Jeder, der ernsthaft abnehmen möchte, sollte Dickmacher rigoros von seinem Ernährungsplan streichen. Doch wenn selbst dann die Pfunde nicht purzeln wollen, kann dies an heimlichen Figurfallen liegen. Stress und Schlafmangel zählen hier ebenso dazu wie Essen mit Freunden, Softdrinks und Alkohol. Erst wenn man diese Dickmacher entlarven und ihnen entsprechend aus dem Weg gehen kann, lässt es sich ohne große Anstrengung an Gewicht verlieren.

Knabbern nebenbei: Hüftgold ist vorprogrammiert

Oftmals beteuern füllige Menschen, dass sie im Grunde fast gar nichts essen und trotzdem nicht abnehmen würden. Häufig ist jedoch zu beobachten, dass dies nur für die Hauptmahlzeiten gilt. Dickmacher zwischendurch sehen entsprechende Personen — auch bei einer noch so ambitionierten Diät - nicht. Einen Happen Käse, eine Praline oder ein Stück Kuchen zwischendurch sind Kalorienfallen, die sich schnell auf den Hüften absetzen. Beim Knabbern nebenbei handelt es sich um eine schlechte Angewohnheit, die man jedoch wieder verlernen kann, wie Ernährungspsychologen erklären. Eine Keksdose auf dem Esstisch beispielsweise ist eine wahre Futterfalle; häufig kommen hierbei mehr Kalorien zusammen, als man bei den Hauptmahlzeiten zu sich nimmt.

Buch führen gegen Dickmacher

Abhilfe schafft hierbei eiserne Disziplin. Man sollte sich angewöhnen, wirklich nur zu den Hauptmahlzeiten etwas zu essen. Wenn einen die Knabberlust überkommt, sollte man hingegen nicht zur Schokolade und Keksen, sondern zu Obst und Gemüse greifen. Von diesen gesunden Knabbereien kann man letztlich so viel essen wie man möchte. Grundsätzlich ist bewusstes Essen sehr wichtig für das Erreichen und Halten des Normalgewichtes. Es kann hierbei hilfreich sein, sich eine Woche lang akribisch zu notieren, was man wann gegessen und getrunken hat. Somit wird das Bewusstsein mehr und mehr für die eigene Ernährung geschult und man kann Dickmacher leichter identifizieren.