Reis kochen Reis - das leichte, sättigende Multitalent

Düsseldorf · Schmackhaften Reis kochen kann jeder, und zwar direkt auf mehrere Arten. Natürlich kann man Reis kochen, indem man eine Handvoll davon in heißes Wasser wirft und abwartet, was passiert.

Reis kochen: Reis - das leichte, sättigende Multitalent
Foto: ddp

Doch es geht auch anders. Unterschiedliche Reissorten haben teilweise unterschiedliche Garzeiten und werden für verschiedene Gerichte verwendet. Wer also mit Liebe Reis kochen möchte, sollte ein paar Grundkenntnisse besitzen. Von den weltweit 120 000 Reisarten benutzen Europäer nur einen Bruchteil und unterscheiden beispielsweise in Rund- und Langkornreis, in braune und weiße Ware.

Richtig Reis kochen

Oft wird empfohlen, vor dem Reis Kochen die Körner zu waschen oder einzuweichen. So löst sich viel Stärke heraus, die fertigen Körnchen kleben nicht so stark zusammen. Bei anderen Sorten wie Risottoreis soll genau dies aber erreicht werden. Hier kocht man den Reis anders, denn bei einem Risotto wird die gewünschte Menge der weißen Körner zusammen mit Zwiebelchen, Champignons und weitere Zutaten erst in etwas Fett oder Öl angebraten und dann unter sehr langsamem Zugießen von Brühe und mit viel Geduld beim Rühren allmählich gegart. Das Ergebnis im Idealfall ist ein leckeres, sämig-cremiges Risotto, das nicht angebrannt ist, was bei dieser Zubereitungsart schnell passieren kann.

Normaler Gemüsereis lässt sich in ähnlicher Weise zubereiten. Als Zutaten dienen Gewürze wie Nelken, Wacholderbeeren und Kardamom. Man kann Möhren sowie Erbsen zufügen und ebenso Zwiebeln und Knoblauch mit dem Reis anbraten.

Wer auf die Schnelle Reis zubereiten möchte, kann zu Beuteln greifen. Sie werden einfach in heißes Wasser gelegt. Eine Alternative sind spezielle Reiskocher: elektrische Geräte, die viel Arbeit abnehmen.

Multitalent Reis

Reis ist ein Alleskönner. Er macht wunderbar satt, aber belastet kaum. Er wird in der deftigen ebenso wie in der süßen Küche verwendet. Beim Reis Kochen bietet sich auch in unserem Breiten Abwechslung an: Duftreis, Jasmin- und Basmatireis kommen nicht nur für die Asiaküche infrage. Brauner Reis ist übrigens fetthaltiger als weißer, Wildreis ist zwar ein Verwandter, aber keine wilde Form. Lediglich sein Wuchs gab ihm diesen Namen.

(DJ)
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