Ernährung Diese Lebensmittel kurbeln die Lust an
Auf Lust spendende Lebensmittel, benannt nach der griechischen Liebesgöttin Aphrodite, vertraute man schon im Altertum. Genüssliche Gaumenfreuden aus der aphrodisierenden Küche können auch heute noch das Verlangen des Partners nach mehr steigern. Hier erfahren Sie, welche Zutaten die richtigen für ein erotisches Liebesmahl sind.
Honig – Lustdroge Nummer eins
Süßer, klebriger Honig ist eine gute Quelle für das Spurenelement Bor. Es hilft dem Körper das weibliche Sexualhormon Östrogen zu verstoffwechseln. Studien haben gezeigt, dass dieses Mineral auch Einfluss nimmt auf den Testosteronspiegel im Blut und damit die Libido und Orgasmusbereitschaft bei Männern ankurbelt. Außerdem enthält Honig viele B-Vitamine, die für die Produktion von Testosteron benötigt werden.
Relaxt in die Liebesnacht
Sellerie versteckt unter seiner schrumpeligen Schale viele Mineralstoffe. Sein Geschmack und Geruch soll luststeigernd wirken. Grund: in der Knolle steckt Androstenol, das auch im Männerschweiß vorkommt und als Sexuallockstoff dient. Außerdem beruhigen seine ätherischen Öle und machen vollkommen entspannt. Wenn das nicht beste Voraussetzungen für eine erfüllte Liebesnacht sind ...
Liebesrote Erdbeeren
Erdbeeren sind eines der lustanregendsten Zutaten aus der Küche. Sie gelten schon lange als Fruchtbarkeitssymbol. Als süße Verführung machen sie sich beim Lustmahl perfekt.
Die Energie kommt aus der Stange
Nicht immer zu bekommen, aber heiß begehrt. Es ist die "Doktrin der Dinge", die im 16. Jahrhundert festschrieb, dass ein Ding, das einem anderen ähnelt, diesem helfen kann. Mithilfe dieser Weisheit lässt sich leicht ableiten, wozu der Spargel denn nütze sein soll, außer zum lustvollen Verzehren selbstverständlich.
Der englischer Botaniker Nicholas Culpepper schrieb im 17. Jahrhundert, dass Spargel "weckt Lust in Mann und Frau." Im Frankreich des 19. Jahrhunderts wurden die Bräutigame drei Bündel der sexy Speere zugunsten einer erfüllten Ehe zum Abendessen serviert.
Offenbar aus gutem Grund: Spargel ist eine große Quelle von Kalium, Ballaststoffe, Vitamin B6 , Vitamin A und C und Thiamin und Folsäure. Letzteres soll die Histaminproduktion ankurbeln und so dazu beitragen, die Fähigkeit einen Orgasmus zu erreichen, bei beiden Geschlechtern ankurbeln.
In den unschuldig weißen Stangen stecken zudem Mineralstoffe wie Kalzium, und Phosphor, womit für ausreichend Energie jedenfalls gesorgt wäre. Vitamin E soll zudem die Libido steigern. Realistisch betrachtet kann man aber die nötige Menge Spargel kaum aufnehmen, um diese Wirkung zu erfahren.
Granatapfel gegen Erektionsstörungen
Der Granatapfel war im alten Griechenland ein Symbol für die Lustgöttin Aphrodite und damit verbunden Liebe und Fruchtbarkeit. Heute forschen Wissenschaftler noch immer an der Wirkung von Granatapfelsaft zur Behandlung von Erektionsstörungen. Granatapfelsirup ist bis heute ein fester Bestandteil vieler Liebestränke.
Banane – Prall voll mit Vitaminen
Reich an Nährstoffen kurbelt die Banane die Produktion von Geschlechtshormonen an. Auch ihre besondere Form mag beim Liebesmahl für manchen anregend erscheinen. Prall voll sind die gebogenen Früchte mit Kalium, Magnesium und B-Vitamin.
Hormonkurbel Avocado
Ähnlich wie bei Banenen und Spargel sill bei der Avocado und ihrer an einen Hodensack erinnernden Form schon allein das Äußere anregend wirken. Die in ihr enthaltenen ungesättigten Fettsäuren sowie das Vitamin E regen die Durchblutung an. Unter der schrumpeligen Schale steckt außerdem die Aminosäure Tryptophan, die im Gehirn zum Glückshormon Serotonin umgewandelt wird.
Schokolade – das sinnliche Vergnügen
Schon die Ureinwohner Mexikos brauten aus duftenden Vanilleschoten und herben Kakaobohnen ein erotisierendes Getränk. Auch die Azteken glaubten an die aphrodisierende Wirkung der Kakaobohnen. Unbestritten ist Schokolade Balsam für die Seele und wenn sie langsam im Mund zergeht, dann ist das mit Sicherheit ein sinnliches Vergnügen. Und tatsächlich enthält Kakao den Botenstoff Phenylethylamin, der Glücksgefühle auslöst und unsere Verliebtheit anheizt.
Zink lässt die Sexualhormone tanzen
Austern sind pure Eiweißbomben und schon lange als Lustspeise bekannt. Das in ihnen enthaltene Zink kurbelt die Bildung des männlichen Sexualhormons Testosteron an.
Proteine für die Potenz
Kaviar ist mit Abstand das exklusivste Aphrodisiakum. Bereits zu Zarenzeiten soll er aus Männern feurige Liebhaber gemacht haben. Denn die Fischeier sind reich an Proteinen.
Feuriger Scharfmacher aus der Küche
Chilis sind ein wahrer Scharfmacher, der das Feuer der Lust entfacht. Es heizt spürbar ein und schafft es so, die Haut gut zu durchbluten und empfindsamer zu machen. Capsaicin regt den Stoffwechsel an und regt die Durchblutung der erogenen Zonen an. Angeblich soll es zudem euphorisch machen.