Spinnen, Ameisen, Motten... Diese 27 Plagegeister sollten Sie kennen

Düsseldorf · Mit den warmen Temperaturen beginnt es nicht nur in der Natur zu kreuchen und zu fleuchen - sondern auch in der Wohnung. Mit welchen Insekten, Spinnen und anderen Plagegeistern Sie in den kommenden Wochen rechnen müssen - und wie Sie sie wieder los werden.

Diese Insekten und Spinnen krabbeln im Sommer
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Diese Insekten und Spinnen krabbeln im Sommer

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Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Sie haben lange dünne Beine, krabbeln durchs Essen, in Ritzen und auf Sofas herum und viele von ihnen zerstören Pflanzen in Haus und Garten: Schädlinge nennt man die Plagegeister, die sich im Sommer nicht nur in der Natur, sondern auch zu gerne in den vier Wänden des Menschen niederlassen. (Eine Liste der gängigsten Plagegeister in Deutschland finden Sie hier).

Zugegeben, manche von ihnen richten auch keinen Schaden an, sehen dafür aber besonders fies aus, wie etwa die Winkelspinne. Mit ihren langen behaarten Beinen gehört sie eindeutig in die Kategorie "Ekelspinne". Sie gehört aber leider zu den Spinnenarten, die mit am häufigsten in Wohnungen und Häusern zu finden sind.

Während man Spinnen nur totzuschlagen oder unter einem Glas aus der Wohnung transportieren kann, gibt es einige andere Plagegeister, gegen die durchaus ein Kraut gewachsen ist.

Lesen Sie hier was sie gegen einige der gängigsten Insekten tun können:

  • Fruchtfliegen:

    Füllen Sie einen Schuss Essig in ein Glas, geben Sie einen Schuss Leitungswasser und einen Tropfen Spülmittel hinzu und lassen sie das Glas im befallenen Zimmer stehen. Der Essig lockt die Tiere an und das Spülmittel senkt die Spannung der Wasseroberfläche, sodass die Tiere in die Mischung hineinfallen.
  • Raupen:

    Zum Leidwesen so mancher Hobbygärtner fressen sich Raupen mit Vorliebe durch Blattgrün in Beeten. Leider ist gegen die Tiere kein Kraut gewachsen, man kann sie nur abzupfen oder mit Insektiziden fern halten.
  • Mücken und Wespen:

    Alles was sticht, lässt sich nur durch Mückenschutzmittel von der Haut fernhalten. Das gilt besonders in der Nähe von Badeseen oder Flussufern. Jedem selbst überlassen bleibt, ob er sich dabei für biologische Mittel oder solche auf chemischer Basis entscheidet.
  • Dörrobstmotte:

    Wie der Name schon sagt, hält sich die Dörrobstmotte besonders gern in Lebensmitteln auf. Einmal eingenistet, kann man die Küche nur noch von sämtlichen offenen Lebensmitteltüten befreien und luftdichte Vorratsdosen anschaffen.
  • Kleidermotte:

    Ob dieser Schädling am Start ist, merkt man schnell an den Löchern an den Kleidern. Am besten bekämpft man sie präventiv mit Lavendelsäckchen oder speziellen Mottenstreifen, die in der Drogerie erhältlich sind. Wichtig: Haben sich schon einmal Motten gezeigt, müssen Sie mindestens 1,5 Jahre lang Gegenmaßnahmen ergreifen. Manchmal schlüpfen die Tiere erst nach zwölf Monaten aus den Eiern.
  • Ameisen:

    Ameisen gehören zu den häufigsten Krabbeltieren im Garten. Manchmal verirren sie sich aber auch ins Haus. Loswerden kann man eine echte Ameisenplage aber nur mit Mitteln aus dem Gartencenter.
(ham)
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