Fotos Wilde Reiterspiele in Kolumbien
Einmal im Jahr wird das kolumbianische San Martín zum Schauplatz wilder Reiterspiele. Die "Cuadrillas de San Martín" haben eine 300 Jahre alte Tradition und symbolisieren den Kampf für die Freiheit und gegen die spanische Kolonialisierung, aber auch die Feindschaft zwischen Christen und Mauren. Die Teilnehmer erscheinen martialisch geschminkt.
Die Teilnehmer geben sich allergrößte Mühe bei ihrer Kostümierung als Ureinwohner. Sie tragen Felle, riesige Macheten und selbst die Pferde werden furchteinflößend bemalt.
Die Reiter tragen Furcht einflößende Masken und schmücken sich mit Knochen.
Der ein oder andere Ritter hat noch eine ganz besonders tückische Waffe dabei.
Das ganze Dorf ist auf den Beinen, wenn die Reitertruppen in Rüstung und mit Fahnen vorbeiziehen.
Beim Festival wird der Kampf Christen gegen Mauren nachgestellt, wie dieses Duell eines spanischer Eroberers gegen einen muslimischen Krieger zeigt.