Brautmode Braut-Accessoires mit großer Wirkung

Haarkamm, Diadem, Schleier, Tasche und Schmuck – was gehört zu den absoluten Must-haves bei den Braut-Accessoires? Kathrin Korbmacher, Mitarbeiterin in der Boutique "Brautblüte" in Mönchengladbach, verrät, worauf es ankommt.

Hochzeitsaccessoires für Ihren perfekten Tag
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Wunderschöne Accessoires für Ihren perfekten Tag

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Haarkamm, Diadem, Schleier, Tasche und Schmuck — was gehört zu den absoluten Must-haves bei den Braut-Accessoires? Kathrin Korbmacher, Mitarbeiterin in der Boutique "Brautblüte" in Mönchengladbach, verrät, worauf es ankommt.

Welche Accessoires sind unverzichtbar?
Kathrin Korbmacher: Nahezu 90 Prozent aller Bräute, die zu uns kommen, möchten ein Accessoire fürs Haar. Bei der Auswahl wäre es hilfreich, wenn die Braut schon eine Vorstellung von der Frisur hätte, die sie am Tag der Vermählung tragen möchte. Traditionell am beliebtesten ist der Brautschleier. In den meisten Fällen wird dieses Accessoire zur Trauung und für den Fotografen getragen, danach ist der Schleier vielen Bräuten lästig. Ebenfalls hübsch sind Haarreifen, mit Perlen oder Strass besetzt, sowie Kämme und Clips mit hellen Blüten. Auch einzelne helle Blüten im Haar sehen bezaubernd aus. Weitere Alternativen sind Fascinator und Birdcage. Das zarte Netz kommt meist in Verbindung mit einer Applikation aus Federn oder in Blütenform daher. Der Birdcage hat den Vorteil, dass er mit nahezu jeder Brautfrisur harmoniert.

Was ist wichtig bei der Auswahl des Schleiers?
Hat das Brautkleid eine wunderschöne Rückenapplikation, beispielsweise einen Vogel in der Spitze, würde ein langer Schleier dieses Highlight verhüllen. In diesem Fall sind ein Reif oder eine Blüte im Haar angebrachter. Zu Knie umspielenden Kleidern sollte möglichst ein kürzerer Schleier getragen werden.

Wie verhält es sich mit Schmuck?
Je schlichter das Kleid, desto mehr kann ich mit Accessoires spielen. Ist das Kleid üppig mit Perlen besetzt, empfiehlt sich Zurückhaltung beim Schmuck. Dann gilt das Motto: Weniger ist mehr.

Was geht gar nicht?
Eigentlich gibt es nichts, was nicht geht. Der individuelle Geschmack und die persönlichen Wünsche der Braut sind von Bedeutung. Was für mich jedoch überhaupt nicht infrage kommt, ist ein unvorteilhaft sitzendes Brautkleid. Kleineren Frauen rate ich von einem Meerjungfrauen-Kleid ab. Dieser Schnitt kommt am besten zur Geltung, wenn die Frau groß ist.

Womit lassen sich Schwachstellen kaschieren?
Mit Bolero-Jäckchen aus Spitze, Tüll, Satin und Taft kann die Braut punkten. Sie sind nicht nur Hingucker beim Hochzeits-Outfit, sie verhüllen auf raffinierte Weise auch kleine Schwachstellen wie starke Oberarme. Oder nehmen Sie einen Reifrock. Ihn empfehle ich bei ausgestellten Kleidern. Damit gewinnt die Braut Beinfreiheit sowie einen komfortableren Sitz des Kleides, und der Stoff haftet bei höheren Temperaturen nicht an den Beinen.

Auf welches Accessoire kann die Braut am ehesten verzichten?
Auf eine Tasche! Denn alle erforderlichen Kleinigkeiten für Styling-Notfälle hält am Tag der Vermählung gern die Trauzeugin bereit.

Zahlreiche weitere Mode-Tipps für Ihre Hochzeit gibt es in unserem Hochzeits-Spezial.

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