Gastgeschenk-DIY-Tipp Seedbombs - Samenbomben selber machen
Blumenerde, Samen, Tonpulver, Kompost, Wasser und ein paar Minuten Zeit - mehr brauchen Sie nicht, um kleine Samenbomben herzustellen. Hübsch verpackt eignen sich die Seedbombs - auch Seedballs genannt - als nachhaltiges (Gast-)Geschenk, das die Beschenkten noch lange an Sie denken lässt.
Der Trend der Samenbomben stammt vom so genannten Guerilla Gardening. Guerilla-Gärtner nutzen die Seedballs, um triste Städte oder brach liegende Flächen zu begrünen, indem Sie die Samenbomben unauffällig "abwerfen".
Natürlich können die Beschenkten mit den Kugeln auch den eigenen Balkon oder Garten begrünen. Dann werden sie sich dank der Seedbombs immer wieder an Sie und ein schönes Fest erinnern.
Besonders hübsch wird das Ergebnis, wenn Sie in der Seedbomb die Samen unterschiedlicher Pflanzen kombinieren. So entsteht eine bunte Blumenwiese.
Mischen Sie für die Seedbombs einen Esslöffel Samen mit jeweils drei Esslöffeln Tonpulver, Erde und Kompost. Dann geben Sie langsam so viel Wasser hinzu, bis eine formbare, aber noch feste Masse entsteht. Aus dem Erde-Gemisch formen Sie mit der Hand wallnussgroße Kugeln.
An einem nicht zu schattigen und nicht zu sonnigen Platz müssen die Samenbomben nun zwei Tage lang trocknen. Anschließend können Sie die Seedbombs in hübschen Geschenk-Beuteln oder kleinen Eimerchen verpacken und vor dem Verschenken an einem gut gelüfteten, kühlen Ort lagern.
Denkbar ist es auch, die Samenbomben ohne Verpackung als Hochzeits-Dekoration direkt auf den Tischen zu platzieren. Dann ist es ratsam, die Samen-Kugeln mit einem feinen Schmirgelpapier noch ein wenig in Form zu schleifen. Das sieht hübscher aus. Mehr Tipps zu Gastgeschenken finden Sie in unserem Hochzeits-Special.