Schmucktrends Ringe — Symbole für die Ewigkeit

Sie haben keinen Anfang und kein Ende und symbolisieren damit die Ewigkeit. Trauringe sind das, was nach der Hochzeit am längsten bleibt. Die Auswahl der Ringe sollte daher gut bedacht sein.

 Ringe haben kein Ende, so wie hoffentlich die Liebe des Brautpaars.

Ringe haben kein Ende, so wie hoffentlich die Liebe des Brautpaars.

Foto: Shutterstock.com / melis

Ringe sollen die Einzigartigkeit einer Beziehung symbolisieren und so individuell sein wie das Brautpaar selbst. Eine Inschrift mit dem Hochzeitstag oder den Namen im Trauring reicht den meisten Verliebten nicht mehr. Jetzt wird die Liebe noch mehr nach außen gezeigt: Mit Unterschriften und Liebesschwüren, die außen auf den Ring graviert werden. So werden auch aus Ringen einer Schmuck-Kollektion ganz persönliche Unikate. Wer noch weiter gehen will, entwirft die Ringe im Internet oder schmiedet sie sogar selbst und kann sie mit Fingerabdrücken und individuellen Mustern verzieren.

Zu einer der beliebtesten Farbgoldlegierungen bei Eheringen hat sich in den vergangenen Jahren Rotgold entwickelt, eine Mischung aus den Materialien Gold, Kupfer und häufig auch Silber. Die warme Farbe schmeichelt vor allem mittleren und dunklen Hauttönen. Oft werden Rotgoldtöne bei Trauringen mit anderen Materialien wie Weißgold oder Stahl gemischt, da sie besonders gut mit anderen Goldtönen harmonieren.

Identisch aussehende Trauringe für zwei gleich fühlende Partner waren früher üblich. Heute dürfen die Ringe für Braut und Bräutigam auch unterschiedlich ausfallen, wenn trotzdem die Zusammengehörigkeit erkennbar ist. Meistens fällt der Ring für die Braut etwas zierlicher aus oder ist mit einem Diamanten besetzt, während der Ring für den Mann breiter und dafür schlichter gestaltet ist.

Wer schon beim Kauf der Verlobungsringe auf den nächsten Schritt hinarbeiten will, ist gut beraten, wenn er auch das Design der Trauringe bedenkt. Gut beraten ist man in dem Fall mit Vorsteckringen. Diese, oft mit einem Stein besetzte Verlobungsringe, können später perfekt mit dem breiteren Ehering zusammengetragen werden.

Auch bei Trauringen wird inzwischen mehr Wert auf faire Rohstoffherkunft geachtet. Fairtrade-Projekte, bei denen sozial und ökologisch gewonnenes Gold verwendet wird, verzichten auf die Ausbeutung von Mensch und Natur. Zehn bis 25 Prozent Mehrkosten sollten für ökologische Trauringe einkalkuliert werden, dafür ist ein gutes Gewissen garantiert.

Mehr Tipps für Ihre Hochzeit gibt es in unserem Special zum Thema Heiraten.

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