Japanische Hochzeit Drei Kleider für die Braut
Religiöse Hochzeiten in Japan sind aufwändig und teuer und haben eine lange Tradition.
Die Trauung selbst wird oft nur im engsten Familienkreis vollzogen und nach shintoistischem Ritus mit einem Schrein und Hochzeitskimono gefeiert. Anschließend gibt es eine große Party mit allen Freunden, bei der jeder Gast ein Geschenk erhält.
Die Braut trägt zur Hochzeit auch heute noch häufig drei verschiedene Brautkleider nacheinander. Für die Zeremonie gibt es ein Hochzeitsgewand aus Seidenhaube, Kimono, eine lange Außenrobe und Sandalen, die weiße Farbe der Kleidung symbolisiert dabei die Reinheit der Braut.
Anschließend trägt sie einen weißen Kimono oder ein Brautkleid für die Party und wechselt im Laufe der Feier zu einem bunten Kimono oder Abendkleid, um ihren Eintritt in das alltägliche Leben zu demonstrieren.