Hintergrund Das bedeuten die Oster-Symbole
Na klar, zu Ostern kommt der Osterhase und bringt Ostereier. Neben dem süßen Nager, gibt es aber auch andere Symbole, die wichtig für das Fest sind - und die vor allem Kirchgängern immer wieder begegnen. Eine Übersicht.
Im Altarraum gab es in der Fastenzeit keine Blumen. In der Osternacht kehren sie dorthin zurück.
Die Priester trugen in der Fastenzeit violette Gewänder. Seit Palmsonntag sind sie Rot - ein Zeichen des Königtums Jesu.
Das Kruzifix war in den beiden letzten Wochen der Fastenzeit verhüllt. Das Auge fastst - bis Karfreitag.
Gründonnerstag wurde das alte Weihwasser der Natur zurückgegeben. Ostern wird es als Quell des Lebens neu geweiht.
In der Osternacht wird eine neue Osterkerze geweiht. Sie brennt danach bis Pfingsten.
Das Osterfeuer wird vor der Kirche zum Beginn der Osternacht entzündet. Das Licht vertreibt die Dunkelheit.
Gloria und Halleluja wurden in der Fastenzeit nicht gesungen und erst in der Osternacht wieder angestimmt.
Die Glocken sind seit Karfreitag verstimmt. In der Osternacht verbreiten sie die Nachricht von der Auferstehung Jesu.
Das Öl für Täuflinge oder Kranke wird nach Gründonnerstag vernichtet. Neues wird vom Bischof in einer Kathedrale geweiht.
In der Messe an Gründonnerstag verstummt die Orgel. In der Osternacht erklingt sie nach den Lesungen erstmals wieder.
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