Stefan Raab ist verliebt - in ein Känguru

Wer sah früher aus wie ein Alien und bringt selbst Stefan Raab dazu, sich nur noch in Babysprache artikulieren zu können? Die Antwort: Känguru-Winzling E.T.

 E.T.

E.T.

Foto: Screenshot / TV Total

<p>Wer sah früher aus wie ein Alien und bringt selbst Stefan Raab dazu, sich nur noch in Babysprache artikulieren zu können? Die Antwort: Känguru-Winzling E.T.

"Ist das süüüüß! Guckt mal, die kleinen Händchen und die kleinen Krällchen!" Stefan Raab, der sonst in Koch-Utensilien Rodelbahnen herunterfährt und trotz verbesserungsdürftigen Akrobatik-Fähigkeiten vom Zehn-Meter-Turm springt, ist völlig fassungslos. Von der ersten Sekunde an hat Känguru-Baby E.T., das gemeinsam mit seiner Ersatzmutter Biga Kruse in der Sendung "TV Total" zu Gast ist, den Moderator fest in der Hand.

Spätestens als er E.T. in dessen Ersatzbeutel auf den Arm nehmen darf, ist es um Raab geschehen. "Haben Sie was zum Füttern da? Ich glaube, er hat Hunger...", sagt der gelernte Metzger. Und sein Bitten wird erhört: Raab darf E.T. das Fläschchen ("Och guck mal, so ein Mini-Fläschchen. Wie süüüüß!") geben.

E.T. war seiner Mutter aus dem Beutel gefallen und kam deshalb in die Obhut von Biga Kruse. Kruse und ihr Team von der Klingelbacher Mühle in Rheinland-Pfalz haben bereits Erfahrung mit der Aufzucht von Baby-Kängurus. 2007 wurde Bennett-Känguru Skippy von ihnen aufgepäppelt. Der neueste Schützling ist ein Parma-Känguru. Diese Art zählt zu den kleinsten in der Familie der Wallabys.

Nach seiner Geburt war der Winzling noch völlig nackt. Sein ungewöhnliches Aussehen in den ersten Wochen brachte ihm auch seinen außerirdischen Rufnamen ein. Mittlerweile ist dem Känguru, das jetzt sieben Monate alt ist, aber fleißig Fell gewachsen. Und E.T. erweist sich als echter Medienprofi: Völlig entspannt trinkt der Kleine aus dem Fläschchen, das Raab ihm reicht, knabbert sogar neugierig an dessen Mikrofon. "Wenn er seinen Beutel hat, kann ihn gar nicht überfordern", sagt Biga Kruse. "Wenn er keine Lust mehr hat, verkriecht er sich einfach."

Der nächste Auftritt im Fernsehen scheint dem kleinen Hüpfer jedenfall schon jetzt sicher: "Wenn er ein bisschen größe ist, kommen Sie mal wieder vorbei", verabschiedet sich Raab.

Bilder: E.T. kurz nach seiner Geburt

(areh)
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