In den Steppen der Mongolei leben seit einigen Jahren wieder Exemplare der fast ausgestorbenen Przewalski-Pferde. Doch eine neue Studie zeigt: Echte Wildpferde sind sie nicht.

Bislang galten Przewalski-Pferde als die letzten Wildpferde der Welt.

Jetzt zeigt eine Studie: Die robusten Tiere mit ihren dicken Fellen und Borstenmähnen sind gar keine echten Wildpferde, sondern - ähnlich wie Mustangs - nur verwildert.

Sie stammen von gezähmten Botai-Pferden ab, die bislang als Ursprung aller domestizierten Pferde galten.

Das letzte ursprünglich freilebende Przewalski-Pferd wurde 1969 gesehen. Die Art ist jedoch bis heute erhalten geblieben, da Großgrundbesitzer und Zoos sie in Gefangenschaft weiterzüchteten.

Przewalski-Pferde haben eine Kopf-Rumpf-Länge von 220 bis 280 Zentimeter und eine Widerristhöhe zwischen 120 und 146 Zentimetern - damit fallen sie noch in die Kategorie Ponys.

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