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Im Tierheim hat es mir immer gut gefallen. Die Verpflegung stimmt, und man nennt mich Lukas. Da lande ich plötzlich auf fremden Armen. Man steckt mich in einen Transportkorb. Der öffnet sich erst wieder in völlig neuer Umgebung. Neugierig gehe ich raus. Kenne nichts wieder. Nee Leute, hier bleibe ich nicht! Die Frau glotzt mich an. Ich glotze zurück. Bring mich wieder ins Tierheim, aber dalli! Was sie nicht tut. Tobe mich also in der Wohnung aus, krieche unter die Schränke und komme mit langen Staubfäden am Kopf zurück. Frauchen lacht sich kaputt. Die Tierärztin meint später: "Der ist aber ganz schön mopsig geworden." Danach werden meine Rationen gekürzt. Nicht gut. Zum Glück hält Frauchen das nicht lange durch: Ich erreiche bald wieder mein Wohlfühlgewicht. Lieber ein Möpschen als ein dünner Lukas. Außerdem machen Tigerstreifen schlank.

Diese Geschichte schickte uns Barbara Münnich aus Geldern.

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(RP)
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