Katze Burmilla - ein Kind der Liebe

<p>

Ausgeglichen und anhänglich ist die Burmilla eine vielseitige Katze, die sich im Familienleben ebenso einfügt, wie im Single-Dasein.

Ausgeglichen und anhänglich ist die Burmilla eine vielseitige Katze, die sich im Familienleben ebenso einfügt, wie im Single-Dasein.

Foto: &lt;a href="http://www.flickr.com/photos/jtd200/376900392/" rel="nofollow" target="_blank"&gt;jtlondon via Flickr&lt;/a&gt;

Ausgeglichen und anhänglich ist die Burmilla eine vielseitige Katze, die sich im Familienleben ebenso einfügt, wie im Single-Dasein. Dabei ist sie eine unvergleichliche Bereicherung und besticht durch ihr bildschönes Aussehen.

Ursprung der Burmillas

Sie entstand als Kind der Liebe: die Burmilla. Die Mutter der Burmilla war eine Burma, der Vater ein Perser in der Zeichnung Chinchilla. Daher stammt auch der Name Burm-illa. Die Rasse wurde erst 1996 als Standard anerkannt, ist also noch sehr jung und noch recht wenig verbreitet.

Körperbau und Fellbeschaffenheit

Die Burmilla ist etwa so groß wie eine Hauskatze und zumeist kompakt gebaut. Sie ist kräftig und eher rundlich, dabei wirkt sie jedoch nicht plump, sondern eher schlank. Das kurze Fell der Rasse ist enganliegend, weich und fein und benötigt nur wenig Pflege. Dennoch sollte die Burmilla regelmäßig gebürstet werden. Das Bürsten entfernt abgestorbene Haare und sorgt für einen sanften Glanz. Zudem lieben Burmillas das Bürsten und Kämmen.

Besonders auffällig ist die Fellfarbe, die sich in die Varianten shaded und shell unterscheidet. Bei der shaded-Variation ist das einzelne Haar zu einem Drittel dunkler gefärbt. Bei shell etwa zu einem Achtel. Das restliche Haar ist meist weiß.

Charaktermerkmale

Burmillas sind intelligent und lernen schnell, allerdings kuscheln und schmusen sie auch gern. Und: Ob sie Zufriedenheit ausdrücken oder auf einen Missstand hinweisen wollen, die Burmillas redet gern und viel.

Typische Krankheiten der Burmilla

Die Burmilla leidet relativ häufig an Allergien, bei Anzeichen von Niesen, Husten, tränenden Augen oder Ausschlägen sollte daher schnellstmöglich ein Tierarzt aufgesucht werden. Plötzliche Futterumstellungen sind zu vermeiden.

Neben der Neigung zu Allergien tritt auch PKD häufig bei dieser Rasse auf. PKD steht für polyzystische Nierenerkrankung. Dabei handelt es sich um eine vererbbare Krankheit. Um die Anschaffung einer davon betroffenen Katze zu vermeiden, sollte beim Züchter also dringend nach der Krankengeschichte der Elterntiere gefragt werden.

Die Burmilla ist eine gelehrige Katze mit pflegeleichtem Fell, sie benötigt allerdings viel Zuwendung. Daher sollte sie nie allein gehalten werden, auch wenn sie immer einen Menschen zur Gesellschaft hat. Als Zweitkatze im Single-Haushalt oder als Bereicherung für die Familie ist sie dann aber ideal.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort