Einrichtungsprobleme 30 „Room Doctors“ beraten zu Hause

Düsseldorf (RP). Der Wohnungsberatungs-Service "Room Doctor" hat sich darauf spezialisiert, vor Ort bei Einrichtungsproblemen in gewerblichen und privaten Räumen Lösungen zu bieten. "Und so zu optimieren, dass die Menschen sich darin wieder wohlfühlen" - so steht's im Prospekt.

Tricks für kleine und große Räume
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Foto: WK Wohnen

Gegründet wurde der Zusammenschluss von Architekten, Innenarchitekten und Designern von den Architekten Frank Schwinning und Ralph Jammers in Mönchengladbach.

Im Mai 2006 machte "Room Doctor" die erste Beratung. Mittlerweile gibt es 30 "Room Doctor"-Lizenznehmer in München, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und anderen Städten. Ihr Leistungspaket: Wer den "Room Doctor" bucht, wird von ihm zu Hause besucht. 90 Minuten lang steht er dann den Kunden für alle Fragen zur Verfügung, die man zu den problematischen Wohn- oder Arbeitsräumen hat.

Nach der Beratung vor Ort schickt der Fachmann eine schriftliche Ausarbeitung der Beratung mit groben Skizzen, Tipps und Vorschlägen. Wer sich weiter beraten lassen oder das erste Gespräch vertiefen möchte, muss den "Room Doctor" erneut beauftragen. Das kostet pro Beratungsstunde für Privatleute 60 Euro, Gewerbe-Kunden zahlen 75 Euro.

Infos unter www.roomdoctor.de

Arbeitszimmer auf Zeit: Sekretär als Alternative

Wer zu Hause arbeitet, weiß oft nicht, wie er sein "Home Office" unterbringen soll, wenn er keinen extra Raum mehr übrig hat. Hier empfiehlt "Room Doctor" Frank Schwinning, zunächst zu überlegen, welche Bedürfnisse man hat: Sitzt man täglich am Schreibtisch? Oder nur ab und zu? Braucht man viel Platz? Wird der Schreibtisch nur selten benutzt, kann man ihn in den Kleiderschrank integrieren.

Auch ein verschließbarer Sekretär ist in diesem Fall eine Alternative: Braucht man ihn gerade nicht als Schreibtisch, sind Unterlagen und Computer darin gut verstaut und die Wohnung sieht aufgeräumt aus.

Den Platz vorher testen: Steht der Schrank im Weg?

Vorsicht bei umfangreichen Anschaffungen: Im Möbelhaus wirken Möbel, vor allem große Möbel, kleiner als zu Hause. Man kann sich schwer vorstellen, wie sie im für sie vorgesehenen Raum dann tatsächlich wirken werden. Sind sie zu groß? Stehen sie im Weg?

Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte man vorher testen, wie viel Platz sie tatsächlich einnehmen. Dafür kann man die Fläche mit Kartons nachstellen, die man ein paar Tage stehen lässt. Und nach kurzer Zeit merkt man, ob sie stören.

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