Aussuchen: Der Kauf einer Leuchte ist eine echte Herausforderung, denn die Vielfalt ist immens. Wie also jenes Exemplar finden, das zu Sofa und Esstisch passt und zudem noch die richtige Beleuchtungsstärke und Lichtfarbe hat?

Fachgeschäfte sollten Personal mit dem nötigen Knowhow haben, das bei der Auswahl weiterhelfen kann. Ein echtes Qualitätsmerkmal solcher Geschäfte ist, ob die Leuchten zuhause ausprobiert werden können. Oder zumindest der Umtausch so unproblematisch vonstatten geht, dass man nicht auf einer Fehlanschaffung sitzen bleibt. Wem soviel Dienst am Kunden gewährt wird, der kommt garantiert wieder.

Anpassen: Das richtige Licht ist auch eine Frage des Alters. Babys beispielsweise sind lichtempfindlich, was für indirekte Beleuchtung spricht. Kleinkinder sind aktiv, aber noch nicht ganz sicher auf den Beinen, harte Schatten und Kontraste können für sie zum Stolperstein werden. Mögliche Lösung sind beispielsweise Spotleuchten, die auf Gefahren hinweisen, auf niedrige Tische oder Pflanzentröge, die leicht übersehen werden.

Gleichzeitig wird so der ästhetische Raumeindruck erhöht. Ältere Menschen brauchen mehr Licht. Ein Sechzigjähriger benötigt für dasselbe Helligkeitsempfinden doppelt so viel Licht wie ein Kind.

Aufblicken: Was oft vergessen wird bei der Beleuchtung, ist der Blick nach oben. Enorm wichtig ist nämlich, dass auch die Decke angestrahlt wird. Eine dunkle Decke kann sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken, da man unbewusst einen Druck von oben wahrnimmt.