Neues Internetportal Jugendlichen wird die Rentenversicherung erklärt

Düsseldorf · Das Abitur ist gerade abgeschlossen, die Lehre steht vor der Tür – Jugendliche haben viel um die Ohren, mit ihrer Rente wollen sie sich noch nicht beschäftigen. Deshalb hat die Deutsche Rentenversicherung das neue Jugendportal www.rentenblicker.de ins Leben gerufen.

 So sieht das neue Renten-Portal für Jugendliche aus.

So sieht das neue Renten-Portal für Jugendliche aus.

Foto: Screenshot/Rentenblicker

Das Abitur ist gerade abgeschlossen, die Lehre steht vor der Tür — Jugendliche haben viel um die Ohren, mit ihrer Rente wollen sie sich noch nicht beschäftigen. Deshalb hat die Deutsche Rentenversicherung das neue Jugendportal www.rentenblicker.de ins Leben gerufen.

Das Portal ist stark auf junge Menschen zugeschnitten und erklärt die Rente an praktischen Beispielen. "Rentenblicker" zeigt, welche Leistungen die gesetzliche Rentenversicherung auch schon in jungen Jahren bietet. Darüber hinaus gibt es Tipps zum Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge - unabhängig von Geschäftsinteressen.

Schüler im Ferienjob, Auszubildende, junge Eltern oder Jugendliche im Freiwilligendienst finden auf der Seite lebensnahe Informationen zur Rentenversicherung. Dabei sind die Informationen direkt auf die Lebenslagen junger Menschen zugeschnitten.

So wird am Beispiel der 16-jährigen Anne erklärt, das sie als geringfügig Beschäftigte keine Sozialbeiträge zahlen muss. Anhand der 25-jährigen Nadine und ihrer Tochter wird hingegen deutlich gemacht, dass der Staat die Erziehung von Kindern bei der Rente berücksichtigt wird — auch wenn die Mutter einige Zeit nicht arbeiten geht. Auf dem Portal sind interaktive Angebote und Nachrichten zu finden. Der Stil ist klar und für Jugendliche verständlich.

Das Portal ist zudem für Menschen mit Behinderungen barrierefrei zugänglich. Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland mit Hauptsitz in Düsseldorf zahlt monatlich rund 1,3 Millionen Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation regionaler Ansprechpartner in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf, als Verbindungsstelle zu Spanien, Belgien, Israel und Chile auch bundesweit.

(anch)
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