Echte Kerzen und Fondue Brandgefahr zur Weihnachtszeit

Hamburg · Weihnachten ohne Kerzen ist für viele Mensche undenkbar - doch die flackernden Lichter sind auch potentielle Brandherde. Damit die stimmungsvollen Lichtquellen nicht zur Gefahr werden, sollte Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.

Tannenzweige gehen beispielsweise besonders schnell in Flammen auf, wenn sie bereits länger im heimischen Wohnzimmer stehen und dadurch knochentrocken und leicht brennbar sind. Kerzen sollten deswegen immer genug Abstand zu Tannenzweigen und -kränzen haben.

Explosionsgefahr beim Fondue

Doch nicht nur die Dekoration kann zur Gefahr werden, auch andere Weihnachtstraditionen sind nicht ganz ungefährlich. Weihnachtszeit ist Fonduezeit. Schon kleine Fettspritzer können zu schmerzhaften Brandwunden führen. Außerdem kann sich das Fett leicht selbst entzünden, wenn es zu heiß wird. Wichtig ist in einem solchen Fall, dass der Brand unter keinen Umständen mit Wasser gelöscht wird. Es besteht Explosionsgefahr! Stattdessen sollte das Feuer erstickt werden, indem der Fondue-Topf mit einem Deckel oder einem angefeuchteten Handtuch abgedeckt wird.

In der Weihnachtszeit sollten Tierbesitzer außerdem ihren Vierbeiner nicht aus den Augen lassen, denn Hunde und Katzen finden Weihnachtsschmuck oft richtig spannend. Deshalb sollte der Christbaum gut befestigt werden, damit das Haustier ihn nicht umwirft. Am besten wird er in einen stabilen Weihnachtsbaumständer gestellt und mit einer Schnur an der Wand festgebunden.

Auf echte Kerzen, zerbrechlichen Schmuck, Lametta sowie Girlanden sollten Tierliebhabere verzichten - fällt der Christbaum in einem unbeobachteten Moment um, kann der weihnachtliche Zauber sonst schnell Feuer fangen

(ots/anch)
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