In der chinesischen Stadt Harbin findet jedes Jahr das Eis- und Schneefestival statt.

Künstler verwandeln die Stadt im Nord-Osten Chinas im Winter in eine Stadt aus Eis und Schnee.

Die Touristen-Attraktion bietet sich in der Stadt auch an: Nachts sinkt das Thermometer in der Regel auf bis zu minus 40 Grad.

Besonders beliebt ist es natürlich, Fotos zu machen - auch wenn eine Fotografin für ein besonderes Exemplar (mit entsprechender Ausrüstung) auf einen der Türme klettern muss.

In den Wochen vor dem Festival wurden aber nicht nur Gebäude aus Eis gefertigt...

... sondern auch Figuren aus Schnee.

Doch auch bei den Chinesen ist das Festival beliebt. Zum Beispiel, um sich am Hochzeitstag ganz in weiß vor weißen Hintergrund fotografieren zu lassen.

Tagsüber sind die Gebäude aus purem Eis normal zu sehen.

Doch sobald die Sonne untergegangen ist, werden die Gebäude von innen heraus illuminiert.

Die Abstimmung der Farben ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig.

Bei so vielen bunten Farben ist die Beleuchtung aber fast schon wieder kultig. Und der Erfolg des Festivals gibt den Veranstaltern recht.

Das Festival gehört mittlerweile zu den vier größten Eis- und Schneefestivals der Welt.