Tourismus NRW hat zehn Radwege vorgestellt, die noch relativ unbekannt sind. Wir zeigen wo sie liegen und was Sie dort erleben können.
Radregion Münsterland: Die "Pättkes", so nennen die Menschen im Münsterland ihre Radwege, sind zumeist eben und damit ideal für Genussradler.

Radregion Münsterland: 4.500 Kilomter Radwegenetz und 200 Rundwege stehen dafür zur Verfügung.

Möhnetal-Radweg: Der Möhnetal-Radweg verbindet Brilon, den Quellort der Möhne, mit Arnsberg, wo der Fluss in die Ruhr mündet.

Möhnetal-Radweg: Dabei geht es über 65 Kilometer quer durch das nördliche Sauerland an der Möhne entlang, vorbei an Auen, Wäldern und sanften Hügeln. Beste Sehenswürdigkeit der Tour ist der Möhnsee, einer der größten Stauseen NRWs.

Klostergarten-Route: Das Schloss Corvey bei Höxter ist schon alleine deshalb einen Besuch wert, weil es inzwischen in die Liste der Unesco-Weltkulturerbestätten aufgenommen wurde. Es liegt auf dem Weg der sogenannten Kloster-Garten-Route, die vorbei an sieben sehenswerten Klostergärten führt.

Klostergarten-Route: Die Route ist komplett ausgeschildert. Entlang der rund 190 Kilometer langen Strecke finden Fahrradfahrer grüne Oasen und klösterliche Spiritualität und manchmal auch Nervenkitzel, wie etwa am Weser-Skywalk.

Balkantrasse: Die Tiefen des Bergischen Landes lassen sich auf der Balkantrasse erkunden. "Die Balkantrasse gehört zum Netz der Panorama-Radwege NRW, das Einzelrouten zu einem über 300 Kilometer langen Gesamtsystem verknüpft", schreibt Tourismus NRW.

Ederauen-Radweg: Der Ederauen-Radweg führt durch den Naturpark Rothaargebirge. Radfahrer können die Eder hier von der Quelle bis zur Mündung begleiten. Er gilt als sehr familienfreundlich und führt vorbei am Edersee, dem zweitgrößten Stausee Deutschlands.

Ederauen-Radweg: Weitere Sehenswürdigkeiten der Route sind Bad Berleburg mit seinem Schloss, das Schieferschaubergwerk Raumland, das von der jahrhundertelangen Tradition des Schieferabbaus in der Region Siegerland-Wittgenstein erzählt und der Baumwipfelpfad "Kellerwald-Edersee".

Wasserquintett-Radweg: Die Wasserquintett-Route ist ungewöhnlich, sie verbindet Brucher-, Lingese- Neye-, Bever- und Wuppertalsperre. Insgesamt führt der Rundweg über rund 80 Kilometer und lässt sich bequem in mehreren Etappen erkunden. Der Start ist sowohl in Marienheide als auch in Hückeswagen, Radevormwald und Wipperfürth möglich.

Römer-Lippe-Route: Am Ufer der Lippe können Radler viele geschichtsträchtige Gebäude sehen. Die Route geht von Detmold bis nach Xanten am Niederrhein.

Römer-Lippe-Route: Wer sich mehr für die Geschichte der Römer interessiert, als für die Natur rund um die Lippe, sollte einen Zwischenstopp im Römerpark Xanten einplanen. Die Hauptroute ist insgesamt 295 Kilometer lange und wird durch elf Wegschleifen ergänzt, die sich auf zusätzlichen 150 Kilometern Strecken einzelnen Themenbereichen widmen.

Radregion Ratingen: Ratingen ist eine beschauliche Stadt, die umliegenden Radwege durch das Neanderland allerdings haben viel zu bieten. Hier gibt es verschiedene Themenrouten zu entdecken, die "Natur-Tour", führt 45 Kilometer durchs Grüne, die "Technik-Route" dagegen führt 20 Kilometer vorbei an Mühlen und Kläranlagen.

Eifel-Höhen-Route: Die Eifel-Höhen-Route ist eine Rundtour mit einigen sportlichen Herausforderungen. Deswegen lohnt es sich, viele kleine Zwischenstopps an den Sehenswürdigkeiten einzulegen; dazu gehören: die Greifvogelstation/Wildfreigehege Hellenthal, das Rheinische Freilichtmuseum in Kommern, die ehemalige Ordensburg der Nationalsozialisten „Vogelsang“ und der Kneippkurort Gemünd, Startpunkt für zahlreiche Ranger-Wandertouren durch den Nationalpark.

Niers-Radwanderweg: Der Niers-Radwanderweg führt 100 Kilometer entlang des Flussufers der Niers durch Wiesen und Felder, vorbei an Pappeln und Kopfweiden. Der Weg lässt sich auf drei Etappen bewältigen und ist besonders für Freizeitradler und Familien geeignet.

Niers-Radwanderweg: Auf dem Weg gibt es viele Sehenswürdigkeiten zu erkunden, darunter zwölf Wassermühlen oder auch Burg Uda das Wahrzeichen von Oedt.