In östlicher Richtung in der Nähe des Rurstausees befindet sich das mittelalterliche Heimbach, ein regionales Zentrum des Eifel-Tourismus. Von hier aus lässt sich der gesamte Naturpark Eifel erkunden, doch auch die ländliche Infrastruktur lockt mit einem Abstecher in die Kreisstadt Simmerath. Malerische Ortschaften wie Ruhrberg und Woffelsbach laden zum Besuch und zur Erkundung des Rursees per Seedampfer ein. Aktivitäten wie Wassersport, Minigolf, Radfahren oder Wandern kann hier in gelassener und erholsamer Atmosphäre nachgegangen werden. Von hieraus - über eine Serpentinenstrecke durch naturnahes, dichtes Waldgebiet - geht es nach Simmerath, vorbei an Fachwerkperlen wie Steckenborn und Strauch. Von der Kreisstadt sind es dann gerade einmal 20 Minuten nach Monschau, dem mit Sicherheit regional schönsten Kleinstädtchen mit mittelalterlichem Flair. Hier befindet man sich unmittelbar an der belgischen Grenze, wo die Stadt Eupen - Hotspot der belgischen Deutsch-Community - liegt. Aber auch die mit Historie beladene Krönungsstadt Aachen ist innerhalb einer kurzen Autofahrt erreichbar - von dort ist es nur mehr ein Sprung in die Niederlande.

Mitten durch das kleine Heimbach fließt die Rur auf ihrem Weg aus den Niederlanden in den Rurstausee. Der mittelalterliche Kern der Stadt mit seinen historischen Gebäuden wird mit viel Aufwand erhalten, eine alte Steinbrücke führt über den Fluss. Auf der über Heimbach gelegenen Burg Hengebach wird eine internationale Kunstakademie betrieben. Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Heimbach, das Wasser-Info-Zentrum, die Trappistenabtei Mariawald sowie das RWE-Industriemuseum im Jugendstil-Wasserkraftwerk bieten Touristisch-informatives rund um die Region. In Heimbach erleben Sie den Rureifel-Tourismus von einer authentischen Seite.