Zelten an der Ostsee ist nicht nur Badeurlaub. Auch die Natur im Hinterland sollten Urlauber an der Ostseeküste entdecken. Hier finden sie schöne Dünen, Waldgebiete und sogar echte Fjordlandschaften. Nicht umsonst gibt es entlang der Ostseeküste eine Vielzahl an Nationalparks und Naturschutzgebieten.

Vor dem Ostseeurlaub mit dem Zelt stellt sich die Frage nach dem richtigen Zeltplatz. Zwar ist Wildcampen besonders reizvoll, doch in Deutschland leider verboten. Zelten an der Ostsee sollten Urlauber daher nur an dafür vorgesehenen Orten. Glücklicherweise können Besucher aus einer Vielzahl an Campingplätzen wählen. Hier ist für jeden etwas dabei: Wer es gerne ruhig hat, der wird vor allem auf kleinen Plätzen glücklich. Wer hingegen auf ein vielseitiges Freizeitangebot und Programm im Zelturlaub wert legt, der sollte eine große Anlage wählen. Völlige Ruhe kann man bei beiden Optionen nicht garantiert erwarten.

Die Ostsee ist ein eher ruhiges Meer. Dies liegt an ihrer besonderen Lage: Im Gegensatz zur Nordsee ist die Ostsee ein Binnenmeer. Der Wellengang ist bei normalem Wetter geringer und die Gezeiten sind kaum spürbar. An die örtlichen Baderegeln sollte man sich dennoch halten. Spannend ist beim Zelten an der Ostsee auch das Hinterland. Entlang der Küste in Schleswig-Holstein überzeugt es durch eine ausgeprägte Fjordlandschaft. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es hingegen Wälder, die bis ans Meer reichen und zu Wanderungen und Spaziergängen einladen. Dies ist der große Vorteil der Ostsee: Die Landschaft ist abwechslungsreich wie keine andere in Deutschland.