Fotos Die verrücktesten Traditionen
Überall auf der Welt gibt es verrückte Traditionen. Ob gerechtfertigt oder nicht, ob religiös oder nur zum Spaß - wir zeigen Ihnen die verrücktesten im Überblick:
Indien - Das Fest der Farben
Das Fest der Farben, das so genannte Holi, findet im Frühling statt und wird im Norden Indiens zelebriert. Das Fest kann zwischen zwei und zehn Tagen andauern. In dieser Zeit sind alle gesellschaftlichen Klassen aufgehoben: Alle bewerfen sich mit farbigem Pulver oder gefärbtem Wasser. Mit den Farben wird der Triumph über das Böse gefeiert.
Spanien - Tomatina
Fast 40.000 Spanier und Touristen aus aller Welt liefern sich jährlich eine Tomatenschlacht. Im ostspanischen Ort Buñol bei Valencia werden tausende Kilo Tomaten verwendet. Aber nicht zum Kochen, sondern um sie durch die Straßen zu werfen. Die erste Schlacht mit dem Gemüse fand 1940 statt. Dabei liegt dem Fest kein rligiöser oder politischer Motivation zugrunde. Das fest wurde einfach zum Spaß erfunden.
Spanien
In dem Ort Manganeses de Polvorosa - Provinz Castilla y Leon - gehört es zur jährlichen Tradition, eine Ziege vom Kirchturm zu werfen. Das Dorffest wird zu Ehren des Dorfheiligen Sankt Vincent gefeiert. Seit mehr als 35 Jahren wird diese Tradition praktiziert. In den letzten Jahren kam es zu Protesten von Medien und Tierschützern, worauf hin die Aktion abgebrochen wurde. Den Verantwortlichen wurde eine Strafe wegen Tiermisshandlung angedroht.
Finnland - Laskiainen
In Finnland soll man Anfang des Jahres etwas fettiges Essen und sich danach nicht mehr die Hände waschen. So soll sicher gestellt werden, dass es da ganze Jahr lang genug zu essen gibt. Der Brauch wird allerdings nur noch von den wenigsten praktiziert.
Japan - Das große Penis-Festival
In der Stadt Kawasaki, in Japan, findet jedes Jahr das große Penis-Festival statt. Bei dem Fest wird der Penis als Symbol der männlichen Fruchtbarkeit gefeiert. Die Straßen sind dann voller Penissymbole in jeglicher Art, Größe und Farbe.