Fotos Der Caminito del Rey - einst gefährlichster Weg der Welt jetzt entschärft
Höhepunkt einer Begehung des Caminito del Rey ist die Hängeblücke am Ausgang der Schlucht. Links fällt einWasserfall in die Schlucht hinab, im Hintergrund sieht man die Talsperre.
Der Caminito del Rey ist zwar kein gefährlicher Weg mehr - doch zuviel Trubel muss auch nicht sein. Deshalb dürfen derzeit immer nur maximal 50 Personen alle halbe Stunde aufbrechen.
Eine kleine Brücke führt an dieser Stelle über die Schlucht. Guide Jürgen Nolle zeigt ein historisches Foto des alten Bauwerks.
Nach der ersten schmalen Passage weitet sich das Tal wieder, dort geht es eine Weile über einen soliden Wanderweg weiter. Technisch schwierig ist der Caminito delRey an keiner Stelle.
Blick in die Tiefe: Der Königspfad führt immer an der Schlucht entlang. Wer Höhenangst hat, dem wird an der ein oder anderen Stelle durchaus schummrig.
Da legt mancher doch lieber seine Hand auf das Geländer:Die Überschreitung der Schlucht über die Hängebrücke aus Stahl ist eine luftige Angelegenheit.
Vom neuen Königspfad fällt der Blick auf den alten, maroden Weg. Er führt teils direkt unter dem Neubau entlang - und hat furchteinflößende Löcher.
Kurz vor der Hängebrücke macht der Weg noch einmal einen Knick. Hier sind die Felswände fast senkrecht.
Beschauliches Hinterland: Auch rund um den Caminito del Rey können Reisende die Landschaft Andalusiens genießen - zum Beispiel auf einer Bootsfahrt in einem der Stauseen, die zur Energieversorgung angelegt wurden.
Jürgen Nolle führt Touristen über den Caminito del Rey - obwohl er nach eigener Aussage selbst Höhenangst hat.