Auf der niederländischen Insel Schiermonnikoog (dt. "Insel der grauen Mönche") erholen sich Zugvögel und Urlauber gleichermaßen.

Die Strände gehören zu den breitesten in ganz Europa. Auf die Besucher warten außerdem Watt, Dünen und Salzwiesen. Und Stille, denn Autofahren ist nur eingeschränkt möglich.

Der 31 Meter hohe weiße Leuchtturm ist heute nicht mehr in Betrieb. Er dient seit 1992 als Sendeturm.

Mit 16 mal 4 Kilometern ist Schiermonnikoog die kleinste der fünf bewohnten niederländischen „Waddeneilanden“ (Wattinsel).

Es gibt nur ein Dorf auf der Insel, einfacherweise heißt es auch Schiermonnikoog. Nur rund 940 Einwohner hier.

Vögel sind hier in der klaren Überzahl. Seit 1989 ist die östliche Hälfte der Insel Nationalpark und Vogelschutzgebiet.

Für Vögel ist die Insel ein Paradies. Sie suchen im Wattenmeer nach Nahrung, in den Salzwiesen siedeln Möwen-, Seeschwalben- und Löfflerkolonien und in den Dünen leben zahlreiche Singvögel.