Fotos Rhodos: Auf den Spuren der Geschichte
Auf Rhodos kann man auf den Spuren der Geschichte wandeln. Die griechische Insel ist bereits seit dem 11. Jahrhundert vor Christus besiedelt. Vor allem historische Überbleibsel aus der Zeit der alten Griechen locken heute die Touristen an.
Auf Rhodos kann jeder den Urlaub erleben, den er sich wünscht. Feierfreudige sind auf der Ostseite mit ihren zahlreichen Diskotheken und Bars an der richtigen Adresse. Diejenigen, die Erholung suchen, finden auf den Ausläufern der Insel in abgeschiedenen Hotels einen Ort, an dem sie die Seele baumeln lassen können.
Der springende Hirsch ist das Wappentier von Rhodos. Die Statue Elafos und seine Gefährtin Elafina begrüßen die einlaufenden Schiffe am Hafen von Rhodos-Stadt.
Rhodos liegt in der Ägäis und ist die Sonneninsel Griechenlands. An mindestens 270 Tagen im Jahr ist hier der Himmel klar und strahlend. Die Ägäis lädt mit ihrem ruhigen Wellengang zum Schwimmen, Schnorcheln oder Segeln ein.
In der Stadt Lindos auf Rhodos können die Ruinen der alten Polis besichtigt werden. Erhalten sind Teile von griechischen Tempeln und der Akropolis von Lindos, den Wehranlagen der Stadt.
Der Serpentinenweg hinauf zur Akropolis ist eine sportliche Herausforderung - vor allem, wenn die Sonne heiß vom Himmel brennt. Wer ihn zu Fuß nicht schafft, kann auf ein "Esel-Taxi" umsteigen.
Herrschaftlich thront der Großmeisterpalast über Rhodos-Stadt. Hier residierte der Großmeister des Johanniterordens, der die Insel 1309 erobert hatte. Die Ordensritter herrschten über zweihundert Jahre über Rhodos, bis sie sich 1522 gegen die Truppen des Sultans Süleyman des Prächtigen geschlagen geben mussten.
Der Legende nach soll am Mandraki-Hafen von Rhodos-Stadt einst der berühmte "Koloss von Rhodos", der zu den sieben Weltwundern gezählt wurde, gestanden haben. Mittlerweile gehen Historiker aber davon aus, dass er sich an einem anderen Ort auf der Insel befunden haben muss - auch wenn der genaue Standort nach wie vor ungeklärt ist. 226 vor Christus stürzte die riesige Statue in Folge eines Erdbebens um und wurde zerstört. Am Mandraki-Hafen kann heute deshalb kein Koloss mehr besichtigt werden - dafür stehen hier aber drei typisch griechische Windmühlen.