Fotos So lebt es sich auf den Färöer
Wale, Fische, Mythen und das Wetter - wer auf die Färöer reist, kommt um diese Themen nicht herum. Außer, er seilt sich ab und genießt die wilde Abgeschiedenheit der Inseln auf einer Wanderung - aber Vorsicht: Bloß nicht das "huldufólk" stören!
Die Färöer liegen im Atlantik auf halber Strecke zwischen Schottland und Island. Politisch gehören sie noch immer zu Dänemark. Die Hauptstadt Tórshavn hat nur etwa 20.000 Einwohner.
Wanderer und Naturliebhaber kommen auf den spärlich besiedelten Färöer auf ihre Kosten.
Auf den Färöer tauchen Fabelwesen überall in der Natur auf: Zum Beispiel beim Trøllkonufingur, dem Hexenfinger, einem Monolith an der Südküste von Vágar (hinten).
Randi Meitil denkt während ihrer Wanderungen oft an Trolle, Hexen und andere Fabelwesen. Die Mythen gehören zur Geschichte der Färinger, sagt sie.
Leif Sørensen ist Koch im Restaurant "Koks".
Urlaubern bleibt von den Färöer vor allem das satte Grün in Erinnerung.
Blick auf den Nordatlantik: Die Färöer Inseln liegen auf halbem Weg zwischen Schottland und Island.
Wenn der Wind einem durch die Haare und die salzige Luft vom Nordatlantik in die Nase bläst, lassen sich die Färöer Inseln am besten erleben.
Färöische Lachsfarmen: Die Fischerei war und ist der bedeutendste Wirtschaftszweig der Inseln. Fast der gesamte Export geht auf Fisch zurück.
Typischer Anblick: Holzhäuser ziehen sich bei Vestmanna als farbenfrohe Tupfer über die grünen Hügel.
Tórshavn ist mit etwa 20 000 Einwohnern eine der kleinsten Hauptstädte der Welt.
Vigar Hvidbro ist Manager des nationalen Fußballverbands, dem Fótbóltssamband Føroya (FSF). Die Nationalauswahl war schon häufiger Gegner der deutschen Kicker, zuletzt im September 2013 in Tórshavn.
Fisch ist auf den Färöer Inseln ein Grundnahrungsmittel - ob frisch oder getrocknet, es gibt ihn in vielen Varianten.
Drei Arten von Musik sind typisch für die Färöer Inseln, erklärt der Musiker Hedin Ziska Davidsen:Kingo, Shaldur und Kettentanz.
Die einzige Brücke über den Atlantik spannt sich nur ein paar Hundert Meter über die enge Passage zwischen Streymoy und Eysturoy.
Auf Sandoy ist die Landschaft sanfter als die der nördlichen Inseln, findet Lehrer Simun av Skardi.
Landschaftlich schön, landwirtschaftlich weniger: Auf den Bergen der Färöer Inseln lässt sich nur schwer etwas anbauen.
Karl Mikkelsen war Postmann von Gásadalur - einem Ort auf Vágar, der bis vor kurzem der isolierteste der Inseln war.
Die Sonne bricht in Gjógv hinter den Wolken hervor. Das Wetter auf den Färöer Inseln kann an einem Tag alle Extreme mitmachen.
Weit ab von jedem Trubel: Auf den Färöer Inseln leben nur rund 50 000 Menschen.
Steile Berge umzingeln Gásadalur - nicht selten verschwinden deren Kämme in dichten Nebel- und Wolkenschwaden.