Ein Besuch im New Yorker "Museum of Sex" wirkt anstößig und so, als könnte man auch gleich in den nächsten Sexshop gehen. Tatsächlich hat der Gründer dieses, zugegeben sehr speziellen Kulturerlebnisses, ein ernsthaftes Anliegen: die Geschichte und Entwicklung der menschlichen Sexualität in all ihren Facetten zu zeigen - ein bisschen schmutzig, ist es trotzdem.

Ausgestellt werden verschiedene Kunstwerke zum Thema. Außerdem wird über sicheren Geschlechtsverkehr aufgeklärt und durch die Geschichte der verschiedenen sexuellen Utensilien geführt.

Eine der größten Attraktionen des "MoSex", ist das Vibratorfahrrad. Die Funktionsweise ist wohl selbsterklärend...

Auch Kleidung - mal mehr mal weniger aufreizend - teilweise aus verschiedenen Jahrhunderten ist zu sehen.

Immer wieder kommt es zu speziellen Ausstellungen, wie etwa das Funland. Es wurde von einem Künstlerduo konzipiert, und will den Besucher mit seinem gesamten Körper herausfordern. Betreten wird das "Funland" natürlich durch den "Tunnel of Love", also den Tunnel der Liebe.

Dann geht es in eine Gummihalle der besonderen Art.

In einer Art Riesentrampolin können Spaßvögel zwischen übergroßen Brüsten hüpfen.

Oder entlang einer Kletterwand der Nacktheit ihren Weg in luftigen Höhen versuchen.

Ausgelassen wird dabei natürlich nichts.

Der Museumsladen bietet am Ende natürlich das passende Accessoire für Zuhause.