Fotos Manaus, die exotischste WM-Stadt Brasiliens
Gigantische Schlangen, Malariamücken, Raubüberfälle im Drogenrausch: Schenkt man britischen Boulevardzeitungen Glauben, so leben WM-Touristen in Manaus gefährlich. Aufregend ist die brasilianische Zwei-Millionen-Stadt aber allemal.
Die Luftfeuchtigkeit beträgt hier fast das ganze Jahr rund 80 Prozent. Da ist selbst wenig Bewegung anstrengend, und die Einheimischen nutzen jede Abkühlung, die sie bekommen können.
Manaus liegt mitten im Amazonas-Gebiet. Wer eine staatliche Erlaubnis hat, kann von hier aus den Amazonas-Fluß per Boot erkunden. Viele der Bewohner leben noch in Einklang mit der Natur und ernten etwa den Gummibaum auf traditionelle Weise.
Obwohl die Stadt eigentlich alles andere als modern ist, gehört sie zu den drei Orten, an denen extra für die WM ein Fußballastadion errichtet wird. Für westliche Zuschauer wird das sicherlich ein ganz ungewöhnlicher Reiseabstecher.
Der Rio Negro mündet in den Amazonas und gilt als zweitgrößter Nebenfluss der Welt. Vor allem bei Sonnenuntergang ist die Ruhe und Idylle hier schön anzusehen.
Die Dschungelstadt Manaus, die Mitten im Amazonas-Regenwald liegt, kann nur per Boot oder Flugzeug erreicht werden. Die Bevölkerung wohnt in einfachen Verhältnissen. Ein Bad im Rio Negro gehört fast täglich dazu.
Einheimische posieren am Panair Fischmarkt in Manaus. Gegründet wurde die Stadt im 17. Jahrhundert von den Portugiesen.
Am Panair Fischmarkt ist immer etwas los.