Fotos & Infos USA: Was Sie in Neuengland sehen müssen
Neuengland ist in jeder Jahreszeit für Besucher ein echter Tipp, aber besonders im Herbst bietet der Indian Summer ein echtes Naturspektakel. Dann erstrahlen die Blätter in den schönsten Rot- und Goldtönen, verleihen der Natur eine ganz besondere Atmosphäre.
Der Acadia Nationalpark an der Küste von Maine umfasst mehrere kleine Inseln, sowie einen Teil der Mount Desert Island, und bietet Besuchern vor allem viel Natur mit zerklüfteten Felsen, Granitsteinen und großen Fjorden und Buchten. Das Areal ist der einzige Nationalpark in Neuengland, und gehört zu den meistbesuchten Parks in Amerika.
Besonders dramatische Blicke über die zerklüftete Küste des Nationalparks, bietet die Fahrt über die rund 30 Kilometer lange Aussichtsstrecke. Wer genau hinsieht, kann bei einem kleinen Stopp sicherlich auch die verschiedenen Tiere und vor allem Vögel beobachten, die in dem Nationalpark leben.
Auch die Städte in Neuengland haben etwas zu bieten. Als größte Stadt der Region können Besucher in Boston viel über die amerikanische Geschichte lernen, oder auch bei einer Bootsfahrt das umliegende Wasserschutzgebiet mit seinen vielen kleinen Inseln erkunden.
Lohnenswert ist etwa ein Besuch in der Bücherei in Boston. Die "Boston Public Library" stellt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten dar. Sie war die erste öffenliche Bücherei in Amerika. Zu finden sind hier neben einer großen Menge an Büchern auch seltene Manuskripte, die regelmäßig ausgestellt und Besuchern zugänglich gemacht werden.
Der Hafen von Boston erstreckt sich über eine Länge von 60 Kilometern und kann zu Fuß oder durch eine Hafenrundfahrt besichtigt werden. Denn eine Erkundungstour lohnt sich - es gibt viele Sehenswürdigkeiten wie etwa das beliebte Children's Museum, oder die Congress Street, die auch Drehort für den Film "The Departed" war.
Der Freedom Trail in Boston führt Wanderer auf einer etwa vier Kilometer langen Besichtigungsstrecke, an 16 verschiedenen historischen Sehenswürdigkeiten und Gebäuden vorbei. Ein im wahrsten Sinne des Wortes "roter Faden" auf dem Boden sorgt dafür, dass Wanderer nicht vom Weg abkommen.
Die "Clam Chowder", eine Muschelsuppe, ist ein typisches Gericht aus Neuengland und wird heute über die Grenzen hinaus zubereitet. Hauptbestandteile sind Quahog Muscheln, Speck, Kartoffeln und Zwiebeln - über die beste Variante der Muschelsuppe ist man sich aber noch nicht einig.
In Vermont können Besucher an einer Vielzahl von Aktivitäten auswählen. Denn es gibt nicht nur Berge zum Skifahren und Wandern, sondern auch eine beeindruckende Naturlandschaft. Denn - der Indian Summer hält auch in den Wäldern von Vermont Einzug. Da die Stadt Hauptproduzent von Ahornsirup in den USA ist, müssen Touristen nicht lange warten, um die für Amerika typischen Pfannkuchen mit der Leckerei probieren zu können.
South Kent ist ein Ort des Berzirks Litchfield County in Connecticut und lohnt sich vor allem wegen seiner herrlichen Landschaft. Am besten erkunden Reisende die Region auf eigene Faust mit dem Auto. So ist man fast andauernd von den Herbstfarben des Indian Summers umgeben.
Der rund 240 Kilometer lange Housatonic River liegt in Litchfield County. Die raue aber verlassene Natur eignet sich hervorragend, um zu Angeln oder für eine Wanderung entlang des Ufers. Wer schon hier ist sollte sich die nahegelegenen Litchfield Hills mit ihren dichten Wäldern nicht entegehen lassen.
Ein beeindruckendes Bild bieten auch die White Mountains in Neuengland - eine Gebirgslandschaft, die sich über Teile von New Hampshire und Maine erstreckt. Im Sommer, Herbst und Frühling blüht dort eine Vielzahl an Blumen vor der malerischen Bergkulisse. Im Winter können Besucher hier einen Skiausflug oder eine Wanderung durch den Schnee unternehmen.
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