Malediven Wo das Meer nachts leuchtet
Wie kleine Sterne tanzen die blauen Tupfen hin und her - allerdings nicht etwa am Himmel, sondern im Wasser. Meeresleuchten heißt das Ereignis, bei dem sich leuchtende Wellen im Dunkeln brechen.
Nachts im Meer zu schwimmen ist ein besonderes Erlebnis. Noch viel ungewöhnlicher wird es jedoch, wenn das Wasser dabei silber-blau leuchtet. Beobachten lässt sich dieses Phänomen auf den Malediven in Puerto Rico und an einem Strand der USA.
Auch, wenn es so aussieht, leuchtet letztlich natürlich nicht wirklich das Wasser selbst. Vielmehr befinden sich kleine Mikroorganismen im Plankton, die ausgelöst durch chemische Prozesse beginnen zu leuchten. Sozusagen "angeworfen" wird das Licht durch Bewegung, das kann etwa durch eine Welle sein, aber auch durch die Züge eines Schwimmers im Wasser - oder durch die Schwünge eines Surfbretts.
Damit das Meer entsprechende Partikel im Plankton führen kann, muss es geschützt sein, tief und möglichst reich an Nährstoffen.
Orte, an denen Urlauber einmal bei Meeresleuchten schwimmen gehen können, sind:
