Die passenden Orte für Halloween Diese zehn Geisterstädte sind zum Fürchten
Düsseldorf · Geisterstädte sind Orte mit ganz besonderer Atmosphäre. Teils über Nacht verlassen, erzählen die Überreste der Bewohner oft schaurige Geschichten. Wir zeigen Ihnen zehn Orte, bei deren Besuch Sie sicher Gänsehaut bekommen.
10 Geisterstädte für den Gruselbesuch
Sie sind seit Jahren verlassen, stehen oft in kargen Gebieten fernab von großen Städten und modernem Trubel, und sie haben immer eine spannende Geschichte zu erzählen: Geisterstädte. Reisende, die mal etwas ganz anderes ausprobieren möchten und den kleinen Nervenkitzel nicht fürchten, sollten bei ihrem nächsten Trip etwa nach Frankreich oder die USA einen Zwischenstopp, in einer dieser gottverlassenen Gegenden einlegen.
Die Stadt Bodie bei San Fransisco etwa, erzählt noch heute vom alten Wilden Westen. Nachdem dort eine Goldmine gefunden wurde, zog es nicht nur Minenarbeiter, sondern auch viele Verbrecher in die Stadt. Lange galt sie als eine der gesetzlosesten Städte der USA. Bis die Goldmine versiegte und die Stadt von ihren Einwohnern verlassen wurde.
Die gut erhaltenen Häuser jedoch, in denen teilweise sogar noch Betten, Tische und Stühle stehen, als würden dort noch immer Menschen leben, ist heute offen für Besucher.
Umland von Berlin
Wer lieber nicht so weit reisen will, der kann auch einen Abstecher in das Umland von Berlin machen. Das Sanatorium Beelitz-Heilstätten beispielsweise ist ein riesiger Krankenhauskomplex, der über 30 Jahre gebaut wurde.
Lange diente das Gebäude als Heilanstalt für Lungenkrankheiten und andere nicht ansteckende Erkrankungen. Im ersten und zweiten Weltkrieg wurde es dann zum Lazarett umfunktioniert. Im Zuge dessen wurde 1916 auch Adolf Hitler hier behandelt, später auch der krebskranke Erich Honecker.
Krankenliegen und OP-Strahler
Inzwischen ist das Gebäude verlassen und Besucher können durch die langen Gänge spazieren, vorbei an alten Krankenliegen und OP-Strahlern.
