Wer Marlon Brandos tahitianisches Eiland Tetiaora in Französisch-Polynesien von oben sieht, erkennt eine ringförmige Struktur, die aus insgesamt 13 kleinen Inseln mit Palmenhainen und weißen Traumstränden geformt ist - als ob sich der Inseltraum von der Aussenwelt abschottet.

Brando vererbte die Inselgruppe seinen Kindern, die pünktlich zu seinem 10. Todestag seinen persönlichen Traum wahr machen wollen: Die Eröffnung eines Luxus-Öko-Hotels. Am 1. Juni 2014 öffnen sich offiziell die Pforten von "The Brando" für Besucher.

Auf der Hauptinsel verteilen sich 35 Bungalows aus Holz und Naturmaterialien, die im polynesischen Stil gehalten sind.

Edles aber ruhiges Design in Kombination mit Fenstern so groß wie Türen geben ein luftiges Wohngefühl und verbinden die Bungalows mit der Natur.

Die gesamte Anlage ist bewusst aus Holz und Naturmaterialien gehalten, um nachhaltigen Standars zu entsprechen.

Jeder Bungalow hat einen eigenen Pool und direkten Zugang zum Meer.

Außerdem gibt es ein eigenes Spa und die Möglichkeit verschiedenen Wassersportarten nachzugehen.

Erreichbar ist das Südsee-Kleinod allerdings nur mit einem Privatjet. Der Flug dauert etwa 20 Minuten.

13 kleine Inseln reihen sich aneinander. Endlos lang sind die Strände dadurch natürlich nicht, dafür ist das Gefühl von Privatsspähre und Abgeschiedenheit besonders groß. Etwas das vor allem Prominente sehr zu schätzen wissen.

Brando kaufte sich das Atoll vor über 50 Jahren, als er es bei seinem Dreh zur "Meuterei auf der Bounty" entdeckte. Weil es einer seiner größten Wünsche war, zum Schutz der Inseln beizutragen, ist das gesamte Resort auf nachhaltigen Standards aufgebaut: Energie wird aus nachhaltigen Quellen wie Solarenergie gewonnen.

Und es gibt eine Öko-Station, die zum Schutz der Inseln dienen soll, aber auch als Forschungseinrichtung für den Erhalt von Südseeinseln. Außerdem sollen sich Besucher hier über das spezielle Öko-Gebiet Tahitis informieren können.

Vor allem auch die Unterwasservielfalt Französisch-Polyniesiens ist extrem groß.

Und Touristen könnten den ein oder anderen ungewöhnlichen Zeitgenossen erleben. Ein Nacht im "The Brando" kostet allerdings 9000 US-Dollar.