In den Ferien dürfen Kinder mehr

Urlaub - das ist lange schlafen, gut essen, die Seele baumen lassen. Auch der Nachwuchs darf dann mal über die Stränge schlagen.

Für Kinder bedeutet der Urlaub nicht nur Sonne, Strand und Meer - sondern auch mehr Freiheit: Denn endlich erlauben die Eltern mal mehr als zu Hause. Lange aufbleiben zum Beispiel. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag von Holiday Inn Hotels & Resorts hervor.

Demnach gaben etwa drei Viertel (77 Prozent) der befragten Eltern an, ihre Kinder dürfen im Urlaub länger aufbleiben. Rund ein Viertel (28 Prozent) erlaubt den Kindern außerdem, mehr Süßes oder Fast Food zu essen. Bei elf Prozent der Eltern dürfen die Kinder häufiger anziehen, was sie wollen. Nur einige Kinder gehen im Urlaub leer aus, was die größere Freiheit angeht: 18 Prozent der Eltern gaben nämlich an, ihren Kindern nichts zu erlauben, was sie nicht auch sonst dürften.

Wichtig ist den Eltern im Familienurlaub vor allem, dass die ganze Familie gemeinsam isst: 65 Prozent empfanden das als sehr wichtig. 60 Prozent gaben an, dass viele gemeinsame Unternehmungen sehr wichtig sind. Nur etwa jedem Sechsten (16 Prozent) ist dagegen sehr wichtig, dass das Kind im Familienurlaub andere Kulturen kennenlernt.

Doch die Ferien bestehen mit gemeinsamen Unternehmungen und Mahlzeiten nicht nur aus Spaß: Von Sorgen können sich Eltern nämlich auch während der Reise nicht ganz freimachen. So hat jeder Zweite (50 Prozent) zumindest manchmal die Befürchtung, dass die Kinder krank werden. Rund jeder Dritte (31 Prozent) hat Sorgen, dass die Kinder sich langweilen. Und etwa jeder Vierte (23 Prozent) hat Angst, dass die Kinder verloren gehen.

(tmn)
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