Fotos Große Schiffsunglücke 2012
Die Havarie der "Azamara Quest" ist der dritte größere Unfall mit einem Kreuzfahrtschiff in diesem Jahr. Am 13. Januar lief die "Costa Concordia" wahrscheinlich durch einen Fehler des Kapitäns vor der toskanischen Insel Giglio auf einen Felsen. 32 Menschen starben. Ende Februar gab es einen Brand auf dem Schwesternschiff "Costa Allegra".
Hier fährt die "Azamara Quest" durch den Sueskanal in Ägypten. Auf dem Luxusliner ist vor der Küste von Borneo ein Feuer ausgebrochen.
Das Wrack der Costa Concordia. Am 13. Januar lief die "Costa Concordia" wahrscheinlich durch einen Fehler des Kapitäns vor der toskanischen Insel Giglio auf einen Felsen.
32 Menschen fanden den Tod auf dem Schiff.
Gegen den Kapitän Francesco Schettino (52) wird seit dem Unfall unter anderem wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung, Havarie und Verlassen des Schiffes während der Evakuierung ermittelt. Schettino ist unter Hausarrest.
Auch Wochen nach dem Unglück finden Taucher Leichen auf dem überfluteten Schiff.
Die italienische "Costa Concordia" war mit mehr als 4200 Menschen an Bord vor der toskanischen Ferieninsel im Mittelmeer havariert. In den Tanks waren nach früheren Angaben etwa 2380 Kubikmeter Treibstoff, überwiegend gefährliches Schweröl. Mit dem Abpumpen war eine niederländische Spezialfirma wochenlang beschäftigt.
Mehr als sechs Wochen nach der Havarie der "Costa Concordia" brach im Indischen Ozean auf der "Costa Allegra" ein Brand aus.
Mehr als 1000 Personen saßen auf dem Kreuzfahrtschiff fest.