Fotos Mit dem Rad durch Groningen
In der Folkingstraat sind heute viele Boutiquen, Antiquitätenläden und hübsche, kleine Geschäfte zu finden - am Ende der Straße steht die Synagoge. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten in ihrer Umgebung zahlreiche jüdische Händler.
Das Pepergasthuis hat etwas Meditatives - es ist eine der ältesten Pilgerherbergen der Stadt und wurde schon 1415 gegründet.
Jede Menge Fahrräder und am Horizont der "Alte Graue", wie der fast 100 Meter hohe Turm der Martinskirche genannt wird.
Fahrräder haben in Groningen oft Vorfahrt - in der Brugstraat wie anderswo in der Innenstadt sind sie fast zu jeder Tageszeit unterwegs.
Vor der säulenumsäumten Fassade der Kornbörse parken regelmäßig etliche Fahrräder - heute ist in dem ansehnlichen Gebäude Groninges schönster Supermarkt zu finden.
Nur auf einen kurzen Joint - selbst am ältestem Coffeeshop der Stadt, "De Vliegende Hollander" am Zuiderdiep, hat gerade jemand sein Rad angelehnt.
Radfahrer kommen in Groningen fast überall hin - auch zum Campus am Rand der Stadt, wo gleich mehrere Gebäude durch ihre ungewöhnliche Architektur auffallen.
Gegenüber von Groningens Synagoge ist in der Wand eine Tür aus Bronze zu sehen - ohne Klinke. Sie steht für die Vergangenheit, die sich nicht ungeschehen machen lässt, erklärt Lukas Müller bei seiner Führung durch die Stadt.
Das Groninger Museum zeigt Kunst der Gegenwart - vom Bahnhof aus kann man zu Fuß dorthin gehen, für längere Strecken empfiehlt sich das Fahrrad.
Im Harmoniegebäude an Groningens Universität sind heute die Rechts- und Geisteswissenschaften untergebracht. Die Büste davor zeigt Aletta Jacobs, die erste Frau, die in den Niederlanden studieren durfte.