Fotos Bangkok nach der Verhängung des Kriegsrechts
Nach erneuten Demonstrationen in Bangkok, hat das thailändische Militär das Kriegsrecht ausgerufen. Touristen sind von der politischen Lage zwar nicht direkt betroffen, frei bewegen sollten sie sich jedoch vorerst nicht.
Armeechef Prayuth Chan Ocha erklärte den Schritt mit den Worten: "Um Recht und Ordnung in Land wiederherzustellen, haben wir das Kriegsrecht verhängt."
Überall in Bangkok sind nun militärische Kontrollen stationiert. Eine Sperrstunde wurde bislang jedoch nicht verhängt.
Wie die thailändische Touristenzentrale berichtet, sind weder der Straßenverkehr noch die öffentlichen Verkehrsmittel von der neuen Situation betroffen. Auch berühmte Sehenswürdigkeiten wie etwa Bangkoks Tempelanlagen seien weiterhin zu besichtigen.
Seit Monaten kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Befürwortern der Regierung (den "Rothemden" im Bild zu sehen) und der Opposition.
Touristen sind zwar nicht direkt betroffen, frei bewegen sollten sie sich derzeit jedoch nicht. Vor allem die Orte an denen die Demonstranten Kundgebungen abhalten, sollten gemieden werden.
Einige nationale TV-Sender wurden vom Militär geschlossen, dazu gehört auch der Sender NBT.
Da das Militär diverse Sicherheitsbehörden außer Kraft gesetzt hat, übernehmen Soldaten nun auch die Straßenkontrollen.
Vor allem Nachbarländer in Südostasien zeigen sich besorgt.