Bunte Häuserfassaden am Wasser: Lüttich liegt am Zusammenfluss von Ourthe und Maas. Die wallonische Metropole ist nur einen Steinwurf von Aachen entfernt.

Futuristisch: Der Bahnhof von Lüttich wurde vom Stararchitekten Santiago Calatrava entworfen.

Kulturpalast: Das rote Renaissance-Gebäude des Musée Curtius beherbergt bedeutende Exponate aus Archäologie und darstellender Kunst.

Lebensfreude: Die Altstadt lockt wie hier am Boulevard d'Avroy mit gemütlichen Kneipen und vielen Restaurants.

Zahlreiche Cafés säumen die Place du Marché.

Die Fritten wurden in Belgien erfunden, gute Pommes gibt es an jeder Ecke, so wie in der Friterie Chez Victor.

Krimischriftsteller Georges Simenon (1903-1989) war einer der berühmtesten Einwohner der Stadt. Seine Maigret-Romane spielen in Lüttich.

Im 10. Jahrhundert war Lüttich das mächtigste Fürstbistum Europas. Der Fürstbischöfliche Palast an der Place Saint Lambert stammt aus der Renaissance. Besonders die 60 verschiedenen Säulen des ersten Hofes machten ihn berühmt.

Stadt der Kirchen: Wahrzeichen Lüttichs ist die Kathedrale Saint-Paul aus dem 10. Jahrhundert. Sehenswert sind die Deckenfresken aus dem 16. Jahrhundert.

Die Kirche Saint-Barthélemy (11. Jahrhundert) wird als eins der Sieben Wunder Belgiens bezeichnet.

Die Barockkirche Saint-Gérard.

Besucher können aber auch verträumte Gassen wie die Impasse de l'Ange entdecken.

Grauschleier: Die Stahl- und Kohlevergangenheit der Stadt hat bis heute Spuren hinterlassen.