Fotos Die schönsten Inselparadiese
Die Leser des amerikanische Reisemagazins "Condé Nast Traveler" wählen jedes Jahr die schönsten Inseln der Welt. Ob Südseeparadies oder raues Archipel im Atlantik, lassen Sie sich von den Top Ten verzaubern:
Platz 1: Maui, Hawaii - 90,1 Punkte (von 100) Das hawaiianische Eiland hat es als Sieger unter die Top Ten geschafft: Palmengesäumte Traumstrände warten auf die Besucher. Die wichtigsten Touristenzentren sind die Küsten zwischen Lahaina und Kapalua und zwischen Kihei und Wailea.
Maui ist mit einer Fläche von 1.883 Quadratkilometern die zweitgrößte Insel Hawaiis.
Der Haleakala-Nationalpark ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Insel. Der Haleakala ist ein ruhender Vulkan, der zuletzt um 1790 ausbrach. Die Farbenvielfalt der Landschaft wird durch die rot, grün, blau oder gelb schimmernde Lava verursacht.
Platz 2: Kauai, Hawaii - 87,8 PunkteGigantische Felsformationen bestimmen die Küste von Kauai, eine der acht Hauptinseln von Hawaii. Sie ist mit einem Alter von sechs Millionen Jahren die älteste Insel des Archipels. Aufgrund ihrer üppigen Vegetation heißt sie auch "Garteninsel".
Ein imposanter Anblick: Gezackte und üppig bewachsene Klippen beherrschen den Norden der Insel.
In scharfem Konstrast dazu steht die trockenere Westseite der Insel, die durch den Waimea Canyon geprägt ist. Die Schlucht wird auch als Grand Canyon des Pazifik bezeichnet.
Platz 3: Malediven - 87,5 Punkte In der Nähe der Südspitze Indiens liegt dieses Inselparadies. Es besteht aus mehreren Atollen und 1190 Inseln, von denen 220 von Einheimischen bewohnt und 87 weitere für touristische Zwecke genutzt werden.
Keine der Inseln liegt übrigens mehr als einen Meter über dem Meeresspiegel.
Platz 4: Bora Bora, Französisch-Polynesien - 84,9 Punkte Grüne Tupfen im tiefblauen Meer: Der spektakuläre Anblick von Bora Bora fasziniert fast alle Südsee-Touristen. Die berühmte Lagune schillert in vielen verschiedenen Blau- und Türkistönen.
Bora Bora liegt 280 Kilometer nordwestlich von Tahiti. Am anderen Ende der Welt haben Urlauber die Hektik der Zivilisation haben bei einer solchen Kulisse meist schnell vergessen.
Platz 5: Great Barrier Reef, Australien - 84 Punkte Das Great Barrier Reef der Ostküste des Bundesstaates Queensland ist das größte Korallenriff der Erde und zählt seit 1981 zum Weltnaturerbe der Unesco. Es besteht aus einer Kette von über 2.900 Einzelriffen, knapp 1000 Inseln.
Weltbekannt ist das Heart-Reef. Im Great Barrier Reef gibt es über 350 Korallenarten, die allerding szunehmend unter der Erderwärmung leiden. Es gibt etwa 820 Anbieter, die Touren zum Riff per Boot, Hubschrauber oder Kleinflugzeug ermöglichen.
Über solche Ausblicke kann man sich wirklich nicht beklagen: Das Hardy Reef - Teil des Great Barrier Reefs.
Platz 5: Bali - 84 PunkteBalis Traumstrände ziehen seit Generationen Touristen an. Auf die Insel der Götter mitten im Indischen Ozean kommen auch nach den Anschlägen von 2002 und 2005 jedes Jahr Tausende Erholungswilliger.
Platz 6: Moorea, Französisch-Polynesien - 83,4 PunkteMoorea liegt in Sichtweite Tahitis und gehört zu den Inseln mit Stränden aus schwarzem Vulkansand. Hier soll 1788 Kapitän William Bligh mit der "MS Bounty" Anker geworfen haben.
Platz 7: Big Island, Hawaii - 83 PunkteDer Name ist Programm: Big Island ist nicht nur die größte Insel Hawaiis, sondern auch der USA. Sie besteht aus fünf großen zum Teil noch aktiven Vulkanen.
Die Insel lebt hauptsächlich vom Tourismus. Der Hapuna Beach im Westen ist der längste weiße Sandstrand von Big Island. Im Winter kann man hier auch Wale beobachten.
Platz 8: Oahu, Hawaii - 81,7 PunkteDie Nordküste der hawaiianischen Insel Oahu ist jeden Winter Treffpunkt der internationalen Surferszene.
Kokospalmen und feiner Sandstrand: So sieht es am Lanikai Beach aus.
Platz 9: Bermudas, Großbritannien - 81,3 PunkteDie Bermuda-Inseln bestehen aus etwa 150 Koralleninseln. Traumstrände gibt es dort haufenweise. Entdeckt wurden die Eilane von den Spaniern, die aber wegen der gefährlichen Riffe nicht an Land gingen.
Unterkunft mit Wellenrauschen: In solch bunten Holzhäusern, die auf Stelzen im türkisblauen Meer stehen, können Touristen übernachten.