Wasser marsch: In den USA haben die Behörden mit der Flutung des Grand Canyon begonnen, einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes.

Dafür wurden die Schleusen des Glen-Canyon-Damms geöffnet worden, sagte John Hamill vom Geophysischen Institut der USA.

Pro Sekunde strömen nun eine Million Liter Wasser in den Grand Canyon. Das würde ausreichen um das New Yorker Empire State Building in zwanzig Minuten zu füllen.

Es ist bereits das dritte Mal, dass der Grand Canyon künstlich geflutet wird.

Mit dem Wasser soll der im Canyon verlaufende Colorado wieder belebt werden.

Der Glen Canyon Damm ist die fünfthöchste Talsperre in den USA. Er hat eine Höhe von 216 Metern über dem gewachsenen Felsen.

Durch die Aktion erhoffen sich die Behörden eine Belebung des Ökosystems im Grand Canyon.

Der Grand Canyon gehört zu den beliebtesten Naturwundern der Welt.

Seit etwa einem Jahr können Besucher die Schlucht auf einem "Skywalk" besichtigen. Der Eintritt für Touristen kostet 25 Dollar.

Die Plattform ragt mehr als 22 Meter vom Hochplateau über dem Tal in die Schlucht hinein.

Unter dem Skywalk fließt winzigklein der Colorado River.