Impressionen von den Airport Days in Hamburg

Der Airbus A3890 gibt sich bei den Airport Days in Hamburg die Ehre und präsentiert sich an beiden Tagen dem Publikum im Ausstellungsbereich.

Die Boeing 747-400 ist bereits die vierte Generation des legendären „Jumbo Jets“. Bis zum regulären Betrieb des Airbus A380 ist sie das größte Passagierflugzeug der Welt.

Die fliegende Aufklärungs- und Leitzentrale AWACS (Airborne Warning and Control System) wurde auf Basis des Langstreckenverkehrsflugzeugs Boeing 707-320 entwickelt. Das ausgestellte Flugzeug gehört zu den optischen Highlights der Airport Days Hamburg 2007.

Stolzes Alter und kein bisschen müde: Auch die alte „Tante Ju“ (Baujahr 1936), wie die Junkers Ju 52 liebevoll genannt wird, zeigt ihr Können in der Luft.

Auf den Airport Days kommen auch die kleinen Besucher nicht zu kurz: Die Kids erwartet ein buntes Programm aus Spiel, Spaß und Sport.

Über 100 moderne und historische Flugzeuge gibt es hautnah zum Anfassen, wie zum Beispiel die „Rosinenbomber“ DC-3.

Ein echter Klassiker: das Museumsflugzeug von Hamburg Airport. Die restaurierte Boeing 707-430 (Baujahr: 1960) flog einst mit der Registrierung D-ABOD für die Deutsche Lufthansa.

Sie war der Star am Himmel der Fünfziger-Jahre: Die Breitling Super Constellation, die „Star of Switzerland“, ist eine der letzten fliegenden Super Constellations weltweit und die einzige in Europa.

Die DC-3 ist eines der meistverkauften Flugzeugmuster aller Zeiten. Sie gelangte vor allem als Rosinenbomber zu Weltberühmtheit. Auf den Airport Days werden zahlreiche DC-3 über den Köpfen der Besucher eine rekordverdächtige Formation fliegen.

Die letzte flugfähige Nord 2501 „Noratlas“ schwebt ein: Sie war der erste nach dem Zweiten Weltkrieg in Hamburg gebaute Flugzeugtyp und entstand dort, wo heute die modernen Airbusse endmontiert werden.

„Fliegender Veteran“ im Landeanflug: Diese Douglas DC-3 trägt die historische Bemalung des Scandinavian Airlines System (SAS) aus den 1940er und 1950er Jahren.

Eine beeindruckende Kulisse für alle Zuschauer: Viele bunte Heißluftballons sind startbereit für ihren Flug gen Himmel.

Das Transportflugzeug Airbus A300-600 ST „Beluga“, ein den weißen Walen ähnelnder Großraumtransporter, öffnet seinen gigantischen Laderaum für interessierte Besucher.

Zuschauer bewundern das charakteristische Merkmal der Boeing „Awacs“: den riesigen Rotodom, der sich oberhalb des Rumpfes dreht. Die NATO setzt das System zur Luftraumaufklärung und als Einsatzleitzentrale ein.

Das Transportflugzeug Transall C 160 wurde für den Einsatz bei den Luftwaffen von Deutschland und Frankreich entwickelt. Bei den Airport Days fliegt die Maschine ein, um sich begeisterten Luftfahrtfans zu präsentieren.

Das kleinste, mehrmotorige Flugzeug der Welt hautnah erleben: Dieses ungewöhnliche Ultraleicht-Flugzeug, die MC 15 „Cri Cri“, wird weltweit von Flugbegeisterten nachgebaut.

Auf den Airport Days gibt es mehr als 100 Flugzeuge aus einem Jahrhundert Luftfahrtgeschichte zum Anfassen: imposante Airbus- und Boeing-Jets treffen dabei auf Oldtimer-Highlights.

Besucher bewundern die gestufte Tragflächen-Anordnung der Beech D 17 S „Staggerwing“, die dem Sport- und Reiseflugzeug ein unverwechselbar elegantes Aussehen geben.

Kleine Doppeldecker neben großen Maschinen: Vor den faszinierenden Oldtimern Stampe S.V. 4 C (Foto vorn) und der Douglas DC-2 (Foto hinten) herrscht großer Andrang.

Dieses Flugzeug ist eine im Jahr 1918 von der schwedischen Firma Thulin in Lizenz gebaute Version der Blériot XI. Damit ist es das wahrscheinlich älteste, noch flugfähige Motorflugzeug der Welt.

Ein Oldtimer hebt ab: Staunende Besucher verfolgen den Start des wohl ältesten noch flugfähigen Motorflugzeugs der Welt, der Blériot XI.

Zwei Oldtimer unter sich: die Blériot XI (vorne links), das wohl älteste noch flugfähige Motorflugzeug der Welt, und die Tummelisa, Jahrgang 1919 (hinten rechts).