Fotos Rom! Auf den Spuren der ersten Christen
Das Kolosseum, erbaut zwischen 72 und 80 n. Chr., diente nach dem Untergang des römischen Weltreichs Jahrhunderte als Steinbruch. Heute dient es auch als Denkmal gegen die Todesstrafe. Immer wenn ein Staat die Todesstrafe abschafft, wird das Kolosseum bunt angestrahlt. So am Weihnachtsabend vor einem Jahr, nachdem die UN-Vollversammlung am 18. Dezember in einem Beschluss gefordert hatte, die Todesstrafe weltweit zu ächten.
Die Form ist anders, die Lebenslust dieselbe: Blick auf den Brunnen auf der Piazza Navona; im Hintergrund moderne Reklame.
Auch das gehört zu Rom: Armut
Blick in die Kapitolinischen Museen auf den Marforio-Brunnen von Giacomo della Porta (1532-1602). Der Flussgott ist eine römische Kolossalfigur aus dem ersten Jahrhundert.
Sonnenuntergang im Forum Romanum.
Oft in Rom zu sehen: Paare fotografieren sich selbst vor prachtvoller Kulisse - hier im Kolosseum.
Die Basilika St.Paul vor den Mauern. Früher lag dort ein Begräbnisfeld vor den Toren Roms. Dort soll der Apostel Paulus begraben sein. Die Basilika überwölbt einen Sarkophag mit der Aufschrift „Paulo Apostolo Mart” (dem Apostel und Märtyrer Paulus). Der Sarkophag ist teils freigelegt und das Ziel vieler Pilger. Die Paulus-Figur vor der Kirche trägt ein Schwert - Hinweis darauf, dass Paulus enthauptet wurde.
Abendstimmung vor den Domitilla-Katakomben.
Blick in einen Gang mit Grabkammern in den Domitilla-Katakomben. Die Römer wurden im Schnitt 1,56 groß und 36,8 Jahre alt.
Don Antonio, Leiter des Deutschen Pilgerzentrums, feiert im „triclinium” (Speisesaal), das zu den Domitilla-Katakomben gehört, eine Messe. Im Triclium wurden zur Zeit der ersten Christen Totenfeiern mit einem Mahl begangen. Don Antonio zelebriert die Andacht mit deutschen Theologiestudenten, die als "Freisemester" in Rom studieren.