Weltberühmt ist der Maskenkarneval in Venedig. Hier hat das kostümierte Treiben bereits am Wochenende begonnen.

Die ersten Umzüge in Rio de Janeiro werden von Nachbarschaftsvereinen und Musikgruppen organisiert.

Die farbenfrohen aber weniger professionellen Umzüge dauern bis zum kommenden Sonntag, dann präsentieren sich die großen Sambaschulen der Stadt mit Hunderten Tänzern und Tänzerinnen.

An die aufwändige Ausstattung der berühmten Sambaschulen wird hier noch letzte Hand angelegt.

Auch hier wird noch an einem Umzugswagen der berühmten Mangueira Samba School gearbeitet.

Probe für den großen Einmarsch ins Sambodrome in Rio de Janeiro. Diese Frau hat übrigens 42 Schönheitsoperationen hinter sich und ist in Brasilien als "Plastic Surgery Queen" eine Berühmtheit.

In Olinda im Nordosten des Landes hat der brasilianische Karneval ein anderes Gesicht als in der Samba-Hauptstadt Rio.

Auch im benachbarten Uruguay wird bereits Karneval gefeiert.

In Montevideo tanzen die Kostümierten zur traditonellen Trommelmusik, die Candombe genannt wird, durch die Straßen.

Afrikanische Sklaven brachten die Trommelmusik ins Land. Während der Karnevalstage sind die Trommeln in der Hauptstadt des Landes überall zu hören.

Auch in Jacmel im Süden von Haiti wird seit Sonntag Karneval gefeiert.

Die Teilnehmer des Umzuges in dem haitianischen Küstenort tragen bunte Masken und Tierkostüme.

Besonders für die Kinder in dem armen Land ist der Karneval das schönste Fest des Jahres.

Auf Haiti heißt der Karneval übrigens wie in Frankreich „Mardi Gras“.

Die Kostüme der Teilnehmer in der Lagunenstadt sind wahre Gesamtkunstwerke.

Beim offiziellen Umzug am Sonntag war die Parole ausgegeben worden, ohne die traurigen Masken zu erscheinen. Hier werden sie dennoch getragen.

Ja, richtig gesehen. Rapper Coolio ist hier im Bild. Er absolvierte in diesem Jahr den traditionellen Engelsflug vom Campanile auf den Markusplatz. Neben der Anti-Masken-Losung eine weitere Neuerung in Venedig. Bisher schwangen sich beim "Volo dell'angelo" vor allem schöne junge Frauen vom Himmel.

Diese Narren in "Spitzebötzche" findet man im Örtchen Verin im Nordwesten Spaniens.

Die maskierten Bewohner von Verin vertreiben während der Karnevalstage böse Geister mit dem Geläut dicker Kuhglocken.

In diesem indianisch anmutenden Aufzug stecken bulgarische Tänzer, die einen rituellen Tanz, den "Kukeri" zeigen.

Bei dem drei Tage andauernden Karnevalstreiben in Pernik bei Sofia schmücken sich die Teilnehmer mit Kostümen und Masken aus Perlen, Federn und bunten Bändern.

Mit dicken Glocken sollen auch beim Karneval in Bulgarien Krankheit und schlechte Geister vertrieben werden.

Bei uns beginnt der Straßenkarneval an Weiberfastnacht. In anderen Teilen der Welt hat das närrische Treiben bereits begonnen. Zum Beispiel in Brasilien, in Uruguay oder in Venedig. Mit diesen Bildern können Sie sich schon einmal warmschunkeln.