22 Jahre nach der Wiedervereinigung wird der Osten bei Touristen immer beliebter. Wir zeigen die schönsten Städte und Landstriche in den neuen Bundesländern.

Die Jasmunder Kreideküste auf Rügen begeisterte Anfang des 19. Jahrhunderts schon den Maler Capsar David Friedrich.

Mit Algen überwachsener Granitfindling vor der Küste des Biosphärenreservats Südsot-Rügen. Die Steinblöcke wurde während der letzten Eiszeit von Gletschern hierhin bewegt.

Potsdam: Das Lieblingsschloss Friedrichs des Großen - Sanssouci ließ er sich zum Beginn seiner Regierungszeit bauen. Und dort wollte er auch begraben werden.

Das Holländische Viertel in Potsdam ist immer noch ausgesprochen schön - der Vater Friedrichs des Großen ließ die Häuser mit den auffälligen Giebelfronten vom Architekten Jan Bouman bauen.

Dresden: Die Frauenkirche, erbaut in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde erst im Oktober 2005 wieder fertig gestellt. Heute ist die Barockkirche das Wahrzeichen der sächsischen Landeshauptstadt.

Stadtbild mit Dampfer und Frauenkirche - mit den Schiffen der "Weißen Flotte" lässt sich Dresden noch einmal aus einer anderen Perspektive erleben.

Berlin lockt mit seiner Museumslandschaft und einer kulturellen Vielfalt, die kaum größer sein könnte. Das wahre Leben der Stadt findet aber oft weniger öffentlich statt: In den vielen kleinen und wunderschönen Hinterhöfen. In den Heckmannhöfen haben sich beispielsweise Cafés und Geschäfte angesiedelt.

Ein bekannteres Touristenziel ist das Brandenburger Tor.

Seit mittlerweile 20 Jahren ist der Müritz-Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde und Erholungssuchende. Eine wunderschöne Aussicht bietet die dortige Seelandschaft mit ihren Schilfgürteln und Seerosen.

Der Nationalpark liegt in einer der am dünnsten besiedelten Regionen Mitteleuropas. Hier sind selten gewordene Tiere heimisch. Mit etwas Glück sieht man einen Fischadler auf Beutetour.

Auf der Spree kann man sich auch sportlich betätigen.