Eine Mischung aus Raumschiff und Wellness-Höhle: So könnte ein Hotelzimmer der Zukunft aussehen.

Panoramafenster, fließende Formen und etwas klinisch enmutendes Weiß: Das Bett wirkt wie die Kommandozentrale in einem Science-Fiction-Film.

Die Forscher vom Fraunhofer Institut in Duisburg erforschen, wie sich der Hotelgast der Zukunft verwöhnen lässt.

Keine Ecken und Kanten: Runde Formen bestimmen Fenster und Wände.

Elektromotoren versetzen das Hotelbett der Zukunft in Schwingungen, in Nullkommanix ist der Gast eingeschlafen.

Fenster lassen sich auf Wunsch in große Monitore verwandeln, auf denen man sich auch seine privaten Urlaubsfotos ansehen kann.

Über eine mit Leuchtdioden bestückte Decke kann der Gast sein Zimmer in seine Lieblingsfarbe tauchen. Beruhigendes Blau steht genauso zur Wahl ....

.. wie anregendes Rot...

... oder sattes Grün. Wer's mag...

Noch eine innovative Beleuchtungsidee: verspielte Lichtkugeln im Spiegel.

Auch das Bad ist mit Hightech vollgestopft: In die Wände eingelassene Infrarotstrahler machen es ganz schnell zur Sauna und liefern den passenden Duft dazu.

Ein Wasserhahn, der mehr kann als nur Wasser spenden. Mit dieser Luxusvariante kann der Gast gradgenau die gewünschte Temperatur des H2O einstellen.

Genauso schlicht wie das Waschbecken ist übrigens das Klo der Zukunft. Beim Thema Toilette seien Europäer eher konservativ, sagen die Duisburger Tüftler.

James Bond lässt grüßen: Ingenieure basteln daran, die Räume flexibel zu machen. Binnen Minuten soll ein nüchternes Business-Hotelzimmer in eine Wellness-Oase verwandelt werden können.