Fotos So sieht der Dreamliner von innen aus
Fast dreieinhalb Jahre verspätet wird Boeings Flaggschiff, der Dreamliner, am 26. Oktober erstmals mit Passagieren starten. Die japanische Fluggesellschaft Ana hebt mit der B787 von Tokio ab und will nach 4,5 Stunden in Hongkong landen.
Im edlen Blau erstrahlt die Innenkabine. Ein Blick in die Reihen verrät: hier ist mehr Platz, als in anderen vergleichbaren Maschinen. Tatsächlich sind die Gänge breiter (in der Economyclass 55 Zentimeter, in der Business Class 65).
In der Businessclass hat der Gast nicht nur enorm viel Beinfreiheit, sondern kann sich durch die Nischen-Optik auch bewusst von den anderen Gästen abschotten.
Aber auch die Economy-Class wirkt geräumiger, als in den herkömmlichen Maschinen. Die Beleuchtung besteht übrigens aus Leuchtdioden und kann daher sowohl Tag als auch Nachtwechsel simulieren.
Die Toiletten bieten tatsächlich auch Fenster. Aber im Gegensatz zu anderen Flugzeug-WCs eckt man hier nicht sofort überall an. Einige Zentimeter mehr Platz bieten doch deutlich mehr Komfort. Ein besonderes Schmankerl:Der B787-Erstkunde All Nippon Airways wird die Toiletten in allen Klassen mit Warmwasser-Bidet-Funktion ausrüsten.
Das futuristische Design ist auch im Servicebereich zu bewundern.
Die Maschine ist außerdem mit intelligenter Elektronik und Sensoren ausgestattet, die bei Turbulenzen sofort gegensteuern und damit einen ruhigeren Flug garantieren.
Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist der Dreamliner eine wegweisende Maschine: Wegen neuer Werkstoffe und innovativer Aerodynamik verbraucht der Jet deutlich weniger Kerosin.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Boeing 787 "Dreamliner"