Fotos Was Sie im Urlaub auf keinen Fall tun sollten
Indonesien: Bloß keine DrogenWer im Ausland Drogen verkauft, muss schon ganz schon dumm sein. Das gilt umso mehr für Indonesien. Hier gibt es eines der härtesten Drogengesetze der Welt. Wer erwischt wird, dem droht die Todesstrafe - unabhängig von seinem Herkunftsland.
Thailand: Nicht über den König lästern König Bhumibol und seine Familie genießen in Thailand ein sehr hohes Ansehen. Wer die königliche Familie verbal oder anders beleidigt, riskiert drakonische Strafen. Das musste ein Schweizer Auswanderer am eigenen Leib erfahren. In betrunkenem Zustand hatte er Fotos des Königs verunstaltet. Ein Gericht verurteilte ihn zu zehn Jahren Gefängnis. Glücklicherweise reduzierte der von ihm beleidigte König die Strafe im Nachhinein.
Dubai: Zuneigung zeigen ist tabu Selbst Händchen halten ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten verboten. Wer weiter geht, wie zwei britische Touristen, die sich im vergangenen Jahr am Strand vergnügten, findet sich vor Gericht wieder und muss mit harten Strafen rechnen.
Singapur: Graffiti wird hart bestraft Besonders streng geht es in Singapur zu. Müll auf die Straße zu werfen, unachtsames Überqueren einer Straße, die Spülung der Toilette nicht bestätigen – all das ist verboten in dem asiatischen Stadtstaat. Streng bestraft werden auch Graffiti-Sprayer. Das musste der 18-jährige Amerikaner Michael Fay am eigenen Leib erfahren. Er bekannte sich schuldig, Autos mit Graffitis besprüht zu haben. Resultat: Gefängnis, Geldstrafe und vier Stockschläge.
Türkei: Vorsicht mit antiken Souvenirs Vorsicht mit Souvenirs: Wenn Andenken unter die Kategorie “Antiquitäten” fallen, dürfen sie nicht ohne weiteres außer Landes gebracht werden. Wer keine ordnungsgemäßen Papiere über den Besitz vorlegen kann, macht möglicherweise unliebsame Bekanntschaft mit einem türkischen Gefängnis.
Indien: Kühe sind heilig Rinder zu schlachten ist in vielen indischen Provinzen verboten. Der Schutz der Tiere ist sogar Teil der Verfassung des Landes. Wer dagegen verstößt, wird zwar nur selten verurteilt, aber das Gesetz erlaubt saftige Geldbußen oder Haftstrafen von bis zu fünf Jahren.
Bhutan: No Smoking! Das Land auf dem Dach der Welt ist offenbar ein Mekka für militante Nichtraucher. Selbst die Einfuhr von Zigaretten kommt den Raucher teuer zu stehen. Er zahlt 100 Prozent Einfuhrsteuer auf seine Glimmstängel. Die Behörden kassieren außerdem 225 Dollar für das Rauchen in der Öffentlichkeit. Wer Zigaretten verkauft, landet wegen Schmuggelei schneller als er denkt im Gefängnis.
Iran: Finger weg von einheimischen Frauen Nach dem iranischen Gesetz ist es nicht-muslimischen Männern verboten, Beziehungen zu muslimischen Frauen einzugehen. Wer dagegen verstößt, verbringt die kommende Zeit in einer wenig komfortablen Gefängniszelle.
Sudan: Bloß nicht den Islam beleidigen Den Islam zu beleidigen, kann streng bestraft werden. Das musste auch die Lehrerin Gillian Gibbons (Foto) erfahren. Sie erlaubte ihren Schülern, einen Teddybär Mohammed zu nennen. In den Augen der sudanesischen Justiz eindeutlich eine Gotteslästerung. Sie hatte noch Glück, nach acht Tagen in Untersuchungshaft wurde sie freigelassen.
Saudi-Arabien: Immer nüchtern bleiben Offiziell ist Alkoholkonsum in Saudi Arabien streng verboten. Ausländer dürfen jedoch in bestimmten Gegenden gegen das Gesetz verstoßen, solange sie hinter verschlossenen Türen trinken und sich dabei ruhig verhalten. Wer betrunken erwischt wird, dem drohen drakonische Strafen in Form von Peitschenhieben.