Fotos Simbabwe – Land im Dämmerzustand
Vor den Anwesen am Ufer des Kariba-Stausees haben sich im Wasser einige Nilpferde versammelt. Manchmal kommen die Tiere bis dicht an die Häuser heran.
Auf der Livingstone Bridge an der Grenze zu Sambia begrüßt ein Schild Touristen, die nach Simbabwe kommen. Seit der Staatskrise 2008 ging die Zahl der ausländischen Besucher allerdings zurück.
Auf der Fahrt von Harare nach Kariba kündigen dunkle Wolken ein Gewitter an. Auch die politischen Perspektiven für Simbabwe sind eher düster, eine Demokratisierung ist nicht in Sicht.
Auf der Bogenbrücke an den Victoriafällen werden Reisenden gerne dicke Bündel mit Simbabwe-Dollar angeboten. Die Scheine taugen seit der Hyperinflation nur noch als Souvenirs.
Die gewaltigen Wassermassen des Sambesi-Flusses stürzen in die Schlucht, durch die Gischt entsteht ein Regenbogen. Die Victoriafälle sind das beliebteste Reiseziel in Simbabwe.
Von der Hügelruine von Groß-Simbabwe fällt der Blick auf die große Einfriedung im Tal. Die Granitblöcke der Felsanlage sind nicht durch Mörtel verbunden.
Ein Elefant kommt zum Trinken an das Ufer der Kariba-Stausees. Im Nordwesten von Simbabwe bekommen Reisende viele Wildtiere zu sehen - ohne einen Nationalpark betreten zu müssen.
Der Überlandbus von Masvingo nach Harare transportiert einige Möbel auf dem Dach. Die Versorgung außerhalb der großen Städte ist in Simbabwe eher dürftig.
Die Ruinen der ehemaligen Königsstadt Groß-Simbabwe sehen im Nachmittagslicht fast mediterran aus. Was heute Unesco-Weltnaturerbe ist, war vor mehr als 500 Jahren die Hauptstadt des mächtigen Mutapa-Reiches.
Ein Bummel auf der Robert Mugabe Road in der Hauptstadt Harare ist tagsüber ohne Probleme möglich. Von dem Schreckensregime des Dauerdespoten bekommen ausländische Touristen kaum etwas mit.
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