Kanaren Teneriffa: Insel des ewigen Frühlings
Der Bruckmann-Verlag hat in seiner Reihe "Die Welt erleben" nun auch den Band "Teneriffa – Die Insel des ewigen Frühlings" herausgegeben. Rund 300 Fotos und zahlreiche Informationen finden sich in dem Buch mit diesem Cover, das im Hintergrund den höchsten Berg Spaniens, den Teide, zeigt.
Teneriffa gilt als Insel des ewigen Frühlings – vor allem der Nordosten hält immergrüne Berge bereit, wie hier die Aussicht über die Region bei Chinamada belegt.
Der Süden Teneriffas eignet sich für nahezu alle Wind- und Wassersportarten, der Strand, hier bei El Medano, besteht meist aus dunklem Sand.
Nicht nur die Natur, auch die Architektur bietet interessierten Reisenden allerhand sehenswertes: Die spätklassizistische Pfarrkirche "Nuestra Senora de la concepcion" in La Orotava mit den beiden Türmen und der roten Kuppel ist "Unserer lieben Frau der unbefleckten Empfängnis", also Maria, der Mutter Gottes, gewidmet.
Der Teide, der heilige Berg der Guanchen, der Ur-Einwohner Teneriffas, liegt mit seinem 3718 Meter hohen Gipfel meist hinter einem Wolkenband. Fährt man mit der Seilbahn bis nach oben, sieht man die Wolken als weißes Wattemeer unter sich.
Eine Attraktion für Familien ist der "Loro Parque", in dem unter anderem die mit mehr als 3000 Exemplaren aus 350 verschiedenen Arten größte Papageiensammlung der Welt untergebracht ist. Die bunten Vögel treten hier auch in spielerischen Shows auf.
Ohne eigene Show sind die Pinguine eine Attraktion: Für ein Stück Antarktis auf Teneriffa werden täglich rund zwölf Tonnen künstlichen Schnees benötigt, damit sich die etwa 250 Seevögel im größten Pinguarium der Welt heimisch fühlen.
Riesige Landschildkröten wirken zunächst wie große Steine – bis sie sich aufreizend langsam bewegen.
Auch etliche Affenarten fühlen sich im "Loro Parque" heimische. Dieses Weißkopf-Büschelaffen-Weibchen hat gleich zwei Junge auf dem Rücken.
Für einen Familienspaß sorgen die Delfine. Ihre athletischen Kunststücke werden in spielerischen Trainings vermittelt.
Ein Highlight des "Loro Parque" sind die fünf Orcas Keto, Tekoa, Kohana, Skyla und Adán. Im Oktober 2010 brachte Kohana im Park ihr erstes Kalb auf die Welt – ein Zeichen dafür, dass die Schwertwale hier gut behandelt werden.
So schwerfällig ein Orca zunächst wirkt, umso beeindruckender ist seine Geschwindigkeit – selbst beim Rückwärtsschwimmen.
Dass Delfine einen Salto schaffen, ist bekannt – doch auch die wesentlich schwereren und größeren Orcas schaffen den Überschlag spielend.
Auch Raubkatzen gehören zum Wildleben des "Loro Parque". Den Jaguar gibt es sowohl in der gelb-schwarzen Musterung als auch klassisch ganz in Schwarz.
Gigantische Kakteen wachsen nicht nur im Park, sondern im Norden Teneriffas auch in der freien Natur. Hier gibt es weitere Bilder und Eindrücke aus Teneriffa.