Fotos Warum Island eine Reise wert ist
Wenn man Island bereist, steht ein Besuch der bekannten Geysire auf dem Pflichtprogramm. Ein Geysir ist eine heiße Quelle, die ihr Wasser in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen als Fontäne ausstößt.
Der Ur-Geysir, nach dem alle anderen benannt sind befindet sich neben im Haukadalur im Süden der Inslands. Doch der alte König unter den Geysiren stößt nur noch selten Fontänen in den Himmel.
Daneben erfreut sich jedoch der kleinere und noch aktive Geysir Strokkur einem stetigen Besucherandrang. Im Abstand von nur wenigen Minuten schleudert er sein Wasser in die Luft, manchmal bis zu drei mal kurz hintereinander.
Den Ausbruch eines Geysires hautnah mitzuerleben, ist spannend: Zunächst steigt der Wasserspiegel langsam an, Dampfblasen bilden sich und werden immer größer. Eine riesige Blase bildet sich, die plötzlich explosionsartig platzt und den heißen Dampf nach oben schleudert.
Das Naturschauspiel von oben betrachtet.
Der "Litli-Geysir" ist nicht mehr aktiv.
Das schwefelhaltige Wasser verbreitet einen nach faulen Eiern riechenden Geruch im Umkreis der Geysire.
Grünes Umland umgibt das Geysir-Gebiet.
Rund zehn Kilometer weiter von den Geysiren befindet sich die nächste Attraktion: der Gulfoss, der goldene Wasserfall, der von vielen Besuchern Islands als der schönste und spektakulärste Wasserfall angesehen wird.
Über zwei gewaltige, fast im rechten Winkel aufeinander stehende Kaskaden stürzt das Wasser des Gletscherflusses Hvita in eine 2,5 Kilometer lange und 70 Meter tiefe Schlucht.
Die obere Stufe des Wasserfalls hat eine Höhe von 11 Meter, die untere Stufe erreicht eine Höhe von 20 Meter.
Viele Touristen "pilgern" zu dem Goldenen Wasserfall.
Auf der Route des Goldenen Rings gibt es viel zu entdecken: Ein Blick über den Kraterrand des "Kerid" zeigt, dass nun in dem 555 Meter tiefen erloschenen Vulkan ein See entstanden ist. Der Expolosionkrater ist3000 Jahre alt.
Die Hallgrimskirkja ist mit ihrem 75 Meter hohen Turm Wahrzeichen der Stadt Reykjavik.. Von dem Kirchenturm hat man einen wunderschönen Blick über die ganze Stadt. Auf dem Kirchplatz steht die Statue Leif Eriksson, einem isländischen Entdecker, der nach Überlierferung der Einheimischen als erster Europäer nordamerikanischen Boden betrat.
Reykjavik heißt übersetzt Rauchbucht. Der Name rührt vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung.
Mit rund 100.000 Einwohnern ist die Stadt im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten recht beschaulich und die kleinste Hauptstadt der Welt.
Der zentrale Platz in Reykjaviks Zentrum ist Treffpunkt der Einheimischen.
Das Zentrum der Stadt liegt direkt beim Informationszentrum in der Laekjargata Ecke Bankastraße. Hier befinden sich die ältesten Gebäude von Reykjavik.
Das Angebot von Aktivitäten ist auf Island sehr vielfältig. Auch Pferdeliebhaber kommen bei langen Ausritten auf ihre Kosten. Vorsicht für die Nichtkundigen: Die liebenswerten Vierbeiner heißen Island Pferde. Die Bezeichnung Ponys hören die Einheimischen nicht gern.
Dieses kleine Örtchen auf der Route des Goldenen Ringes heißt Keldur.
Keldur ist ein histroisches Torf-Gehöft und heute ein Museum.
Die zu dem Gehöft gehörende Keldnaskálinn ist das älteste Haus Islands und stammt aus dem 12./13. Jahrhundert. 1875 kam die mit Wellblech verkleidete Kirche hinzu.
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Die "Blaue Lagune" ist eine der bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf Island. Sie ist eine Lavasenke mit zwei Dritteln Salzwasser und einem Drittel Süßwasser gefüllt. Sie ist ein besonderes Naturphänomen und besitzt ein einzigartiges Ökosystem.
Die Blaue Lagune wird als Thermalfreibad genutzt und liegt bei Grindavik nahe der isländischen Hauptstadt Reykjavik (und unweit des internationalen Flughafens Keflavik).
Die heilende Kraft des Wassers ist weltweit bekannt. Masken aus dem Kieselerde Schlamm tun der Haut zusätzlich gut.
Im Thermalbad herrscht eine Wassertemperatur von ca. 37 bis 39 Grad, wobei im Bad, je nach Stelle, unterschiedliche Temperaturen herrschen können. Das Wasser enthält Kieselerde-Schlamm, Mineralsalze und blaugrünen Algen.